Affärenskandal: Kam König Felipe darum allein zum EM-Finale?
Das EM-Endspiel ließ sich auch König Felipe (56) nicht entgehen, immerhin war seine Heimmannschaft Spanien im Finale – und konnte dann sogar als Sieger vom Platz gehen. Doch auf seine Frau Letizia (51) mussten die Fans verzichten. Stattdessen begleitete ihn Tochter Sofía (17). Schon länger halten sich Krisengerüchte um das royale Ehepaar hartnäckig. Mittlerweile soll die Stimmung zwischen den beiden so eisig sein, dass nur noch wichtige Termine gemeinsam absolviert werden. Doch offizielle Termine hatte Letizia an diesem Wochenende keine. Wie der Palast gegenüber Bild erklärt haben soll, sei das Fußballspiel aber eine Art Event, das der König grundsätzlich eher alleine wahrnehme.
Dass Letizia ihren Mann nicht zum EM-Finale begleitete, dürfte einige Fans aufhorchen lassen. Denn die Gerüchte, die Monarchin habe ihren Gatten nicht nur einmal betrogen, werden immer greifbarer. Allerdings soll sich nicht nur die 51-Jährige Liebhaber erlaubt haben – der argentinischen Zeitschrift Caras zufolge habe auch Felipe eine Affäre. Angeblich treffe er sich aktuell regelmäßig mit einer "reichen Erbin". Diese soll ihn an Wochenendreisen immer mal wieder begleitet haben. Bisher ist aber nicht bestätigt, ob diese Vermutung der Wahrheit entspricht.
Losgetreten hatte Letizias Ex-Schwager die Spekulationen um ihre Untreue. Jaime Del Burgo behauptete, er habe bis 2011 eine Beziehung zu der Royal gehabt. In seinem Buch "Letizia & Ich" verdeutlicht der Autor Jaime Peñafiel, wie tief die Liaison angeblich tatsächlich ging. "Als wir uns trafen, ergriff sie meine Hand und fragte mich, warum ich ihr nie einen Heiratsantrag gemacht habe", zitiert der Schriftsteller den Ex-Mann von Letizias Schwester. Die Affäre habe bereits 2002 begonnen. Zwei Jahre später ehelichte die zweifache Mutter Felipe. Doch die Beziehung zu Jaime lief weiter. Der Palast schweigt bisher zu den Gerüchten – gegenüber der Presse hieß es, man wolle keine Stellung beziehen.
Trotz der anhaltenden Gerüchte zeigten sich Letizia und Felipe zum Ende des vergangenen Jahres noch als Einheit und lächelten die Gerüchte weg. So schenkten sie den Kameras bei Staatsbesuchen und öffentlichen Auftritten ein glückliches Strahlen. In Felipe soll es derweil aber ganz anders aussehen. Jaime Peñafiel veröffentlichte ein weiteres Buch, in dem er beschreibt, was die angeblichen Affären mit dem König gemacht haben. Die Untreue seiner Frau habe ihn "zerschmettert und zerstört". Das Verhalten seiner Gattin komme einem "Verrat" gleich und der 56-Jährige sei "in die Hölle gestürzt". Letizia sei aber auch ein schwieriger Charakter, so Jaime in "Letizias Schweigen". Sie sei "passiv-aggressiv und emotional unreif". Zu den Vorwürfen schweige sie nur, "um andere Menschen zu kontrollieren und zu bestrafen".
Der Skandal wird wohl aber auch an Letizia nicht spurlos vorbeigegangen sein. So soll sie die Konsequenzen vor allem hinter den Palastmauern zu spüren bekommen. "Letizia bleibt nur noch das Schweigen. Ihr unverantwortliches Verhalten hat sie zur Einsamkeit verurteilt", schreibt Jaime. Im Königshaus werde sie gemieden und die Familie vermeide es, ein Gespräch mit ihr zu führen. Die einst so beliebte Königin soll sich dem gefügt haben und halte sich "unterwürfig" zurück. "[Letizia kann] sich den Luxus nicht mehr erlauben, mit dieser arroganten, distanzierten Art aufzutreten, die so etwas wie ihr Markenzeichen war", erklärt der Experte weiter.