Endlich: Serie über Königin Máxima startet schon Ende August
Die Serie "Máxima" erzählt das Leben von Königin Máxima der Niederlande (53) von ihrer Jugend bis hin zum Kennenlernen mit ihrem heutigen Gatten König Willem-Alexander (57). Der Sechsteiler wird von vielen Royal-Fans sicher mit Spannung erwartet und nun hat das Warten ein Ende: Wie RTL in einer Pressemitteilung bekannt gibt, kann die Serie schon ab dem 17. August im hauseigenen Portal gestreamt werden. Im TV laufen die Folgen dann ab dem Tag danach auf RTL Passion. In der Hauptrolle wird die argentinische Schauspielerin Delfina Chaves zu sehen sein. Der junge Willem-Alexander wird von dem Niederländer Martijn Lakemeier verkörpert.
Und worum geht es genau? Die Miniserie soll mit der Zeit der heutigen Königin in Argentinien, ihrem Geburtsort, beginnen und später ihr Leben in New York City darstellen. Die Handlung beschäftigt sich mit dem Weg der Royal zur Königin und den Schattenseiten des plötzlichen Ruhms als Frau an der Seite des Thronfolgers. Bereits im Februar wurde ein erster Trailer auf YouTube veröffentlicht und zeigt, wie emotionsgeladen die Serie werden wird. Gleich zu Beginn ist Máximas Stimme zu hören: "Mein Vater sagte immer, ich müsse nach den Sternen greifen." Das Zentrum der Geschichte sei ihre "Entschlossenheit und ihr Ehrgeiz sowie ihr Kampf und die Balance zwischen der Loyalität zu ihrer Familie und ihrer eigenen Identität", so die Produktionsfirma Millstreet Films.
Mit "Máxima" wandelt das niederländische Königshaus auf den Spuren der Erfolgsserie The Crown. Diese erzählt umfassend die Geschichte von Queen Elizabeth (✝96) von ihrer Krönung an. Ob das Äquivalent der Niederlande ähnlich große Wellen schlagen wird, bleibt abzuwarten, immerhin endete das Netflix-Format in diesem Jahr mit einem großen Finale. Allerdings geht die Handlung von "The Crown" nicht bis in die Gegenwart und endet auch nicht mit dem Tod der Queen – der Schlussstrich wurde im Jahr 2005 gezogen. "Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht direkt bis in die Gegenwart kommen wollte", erklärte Drehbuchautor Peter Morgan den simplen Grund in einem Feature. Die Show ende "genau zum richtigen Zeitpunkt".