45-Millionen-Klage: Chris Brown wegen Schlägerei angezeigt
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45-Millionen-Klage: Chris Brown wegen Schlägerei angezeigt

- Jannike Wacker
Lesezeit 2min
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Chris Brown (35) spielte im Rahmen seiner "11:11"-Tournee ein Konzert in Fort Worth im US-Bundesstaat Texas. Doch nach dieser Show kam es wohl zu einem Vorfall, der ihm nun eine Klage einbringt. Laut Gerichtsdokumenten, die TMZ vorliegen, klagten mehrere Gäste seiner Aftershow-Party, weil sie von einigen der Leute des Rappers in eine Schlägerei verwickelt wurden. Einer der Kläger behauptet, er sei von Chris' Begleitern auf dessen Anweisung umringt, geschlagen und getreten worden. Außerdem sei ihm ein Stuhl an den Kopf geworfen worden. Die vermeintlichen Opfer verklagen den Musiker und seine Entourage jetzt auf rund 45 Millionen Euro Schadensersatz mit der Begründung, sie hätten schwere Verletzungen erlitten und sich mehreren Behandlungen unterziehen müssen.

Das ist nicht das erste Mal, dass Chris mit Gewaltvorwürfen konfrontiert wird. Immer mal wieder fällt der "Look at Me Now"-Interpret mit gewalttätigem Verhalten auf. Zuletzt sah er im Oktober vergangenen Jahres einer Klage wegen eines körperlichen Übergriffs entgegen. Den Unterlagen zufolge soll der 35-Jährige im Februar 2023 einen Mann in einem Nachtklub in Großbritannien mit einer Flasche angegriffen haben. Demnach soll er seinen Gegenüber mit einer Tequila-Flasche bewusstlos geschlagen haben. Der Übergriff brachte den Mann angeblich mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. "Er will es so darstellen, als hätte seine Crew mich niedergeschlagen, doch es war ganz klar er selbst", erklärte der Kläger gegenüber The Sun.

Der Nachtklub-Vorfall hatte allerdings noch weitreichendere Konsequenzen für Chris – denn er versuchte sich der Befragung durch die Polizei zu entziehen. Laut TMZ sicherte er den Behörden zwar seine Mitarbeit zu, verschwand jedoch kurz darauf aus dem Vereinigten Königreich. Wie ein Insider behauptete, floh der US-Amerikaner in die USA. Das Problem: Mit dieser Entscheidung könnte eine erneute Einreise nach Großbritannien mit einer Haft enden. Die Quelle verriet, dass der Musiker mit diesem Wissen Angst habe, Länder mit einem Auslieferungsabkommen zu bereisen. Dabei ist nicht ganz klar, wie er Großbritannien überhaupt von der Polizei unbemerkt verlassen konnte.

Chris Brown bei einem Konzert in Dublin, Februar 2023
Getty Images
Chris Brown bei einem Konzert in Dublin, Februar 2023
Chris Brown, Sänger
Getty Images
Chris Brown, Sänger