Nach plötzlichem Tod: Tim Mälzer erinnert an seinen Vater
Im vergangenen Jahr durchlebte Tim Mälzer (53) einen unglaublichen Verlust: Sein Papa ist sehr plötzlich verstorben. In der NDR-Talkshow "deep und deutlich" spricht er nun über diese traurige Erfahrung. "Mein Vater ist letztes Jahr gestorben, sehr plötzlich. Ich bin froh, dass er sehr plötzlich verstorben ist, ohne dass es eine Erklärung gibt", gibt er preis und fügt auch hinzu, wieso: "Denn ich brauche nicht mal ansatzweise einen Grund suchen, ob man es hätte verhindern können, ob man etwas hätte machen können. Manchmal ist die Natur ungerecht. Und das war sie an dieser Stelle."
Tim stand seinem Papa sehr nahe. Gegenüber T-Online erzählte er kurz nach seinem Verlust, dass sein Vater zwar ein Kaufmann war, aber dennoch – wie auch er selbst – das Kochen geliebt hat. In seiner Kindheit drehte sich immer alles um Essen und auch später war es die kulinarische Kunst, die Vater und Sohn verband. "Er ist irgendwann in einen Kochklub eingestiegen, wollte sich dann ständig mit mir über Rezepte austauschen", erinnerte er sich damals. Und obwohl der Tod ein Schock war, konnte Tim damit seinen Frieden finden. "Es ist beruhigend zu wissen: Es gibt keinen Schuldigen. Manchmal sind Dinge, wie sie sind", meint er im aktuellen Interview.
Tim ist als Meisterkoch bekannt, verzaubert mit seiner lustigen Art viele Zuschauer seiner Sendung Kitchen Impossible. Seine Karriere begann allerdings ganz klein in seiner eigenen Wohnung. Als er das erste Mal ausgezogen war, kochte er sich drei Monate lang nur Spaghetti mit Tomatensoße. Gegenüber T-Online verriet er, dass er das allerdings irgendwann nicht mehr ausstehen konnte. Er entwickelte erst eigenhändig seine Fähigkeiten weiter und kochte für seine Kumpels, bevor er schließlich in einem feinen Restaurant angelernt wurde.
