Plötzlicher Notfall: Olympia-Schwimmerin muss beatmet werden
Es sind dramatische Szenen, die sich heute während der Olympischen Spiele abspielen. Das Lagenschwimmen der Frauen musste unterbrochen werden: Die slowakische Schwimmerin Tamara Potocká ist nach einem Vorlauf über die 200 Meter Lagen am Beckenrand plötzlich zusammengebrochen und bewusstlos am Beckenrand liegen geblieben. Daraufhin wurde die 21-Jährige von Sanitätern mit einer Sauerstoffmaske beatmet und auf einer Trage aus der Halle gebracht.
Mittlerweile können Olympia-Fans aber wieder aufatmen. Der Pressesprecher der La Défense Arena hat bestätigt, Tamara sei bei Bewusstsein und inzwischen ausgiebig untersucht worden. Doch wie ARD-Expertin Dorothea Brandt (40) während der Liveshow anmerkte, handle es sich bei dem beunruhigenden Vorfall um eine Seltenheit – zu dem es meist nur hinter den Kulissen komme. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich so etwas erlebt habe, dass es so akut am Beckenrand passiert ist, dass das Medical Team gleich kommen musste, um zu stabilisieren und zu unterstützen", erklärte die ehemalige Schwimmerin.
Die am 15. August 2002 geborene Olympia-Schwimmerin lebt mit ihrer Teilnahme an den diesjährigen Sommerspielen wohl einen Traum aus, den sich so einige Sportler in ihrer Karriere erhoffen. Es ist jedoch nicht der erste Erfolg, den Tamara in ihrer Karriere verzeichnen kann: Sie nahm bei den FINA-Schwimmweltmeisterschaften 2018 an der Disziplin 50 Meter Schmetterling der Frauen teil.