Prinz William und Kate wehrten sich gegen Rassismus-Vorwürfe
Prinz Harry (39) und Herzogin Meghans (42) Skandal-Interview mit Oprah Winfrey (70) ist mittlerweile bereits drei Jahre her – damals hatten die zwei der britischen Königsfamilie eine rassistische Gesinnung nachgesagt. Auf diese Vorwürfe antworteten die Royals prompt mit einem Statement, bei dessen Formulierung wohl besonders Prinz William (42) und seine Gattin Prinzessin Kate (42) maßgeblich beteiligt waren. "Der ursprüngliche Entwurf der Erklärung war viel milder ausgefallen, aber sowohl William als auch Catherine waren sehr daran interessiert, sie zu verschärfen", plaudert Robert Jobson gegenüber Mail Online aus. Der Royal-Biograf fügt hinzu: "Es war die damalige Herzogin von Cambridge selbst, die mit der aussagekräftigen Formulierung 'Erinnerungen können variieren' aufwartete. Auch ihr Ehemann wies die Anschuldigungen zurück und erklärte gegenüber Reportern: 'Wir sind keine rassistische Familie.'"
Damals hatten Harry und Meghan unter anderem erzählt, dass im Vorfeld von Prinz Archies (5) Geburt mehrere besorgte Gespräche über die Hautfarbe des ungeborenen Mini-Royals stattgefunden hätten. Daraufhin wurden William und Co. als Rassisten verschrien und verteidigten sich schließlich mit einer offiziellen Stellungnahme. "Die aufgeworfenen Fragen, insbesondere die der Ethnie, sind besorgniserregend. Während einige Erinnerungen variieren können, werden sie sehr ernst genommen und von der Familie privat behandelt", hieß es in dem Statement. Besonders für William sei das Verhalten seines jüngeren Bruders unverzeihlich gewesen– spätestens seit dem Interview scheinen die Differenzen zwischen dem Rotschopf und seinen Verwandten im Vereinigten Königreich unüberbrückbar.
Dass William damals bereits einen etwas härteren Ton anschlug, passt zu seiner Linie, die er seither zu fahren scheint. "Prinz Philip hat die Familie mit einer Eisenstange regiert, und als er starb, hat man gesehen, dass die Disziplin zusammenbrach. Jetzt hat William das Sagen, wenn es um die Disziplin in der Familie geht", behauptete kürzlich ein Insider laut OK! Magazine. Diese Härte und Disziplin zeigt er besonders, wenn es um seinen Bruder geht – gegen eine mögliche Rückkehr von Harry in den Schoß der Familie soll ein "absolutes Verbot" verhängt sein.