Herzogin Meghan erntet nach Interview erneut heftige Kritik
Herzogin Meghan erntet nach Interview erneut heftige KritikGetty ImagesZur Bildergalerie

Herzogin Meghan erntet nach Interview erneut heftige Kritik

- Laura Damczyk

Herzogin Meghan (43) und Prinz Harry (39) stehen erneut im Kreuzfeuer der Kritik, nachdem sie in einem aktuellen Interview über psychische Gesundheit und die Suizidgedanken der ehemaligen Schauspielerin gesprochen haben. "Ich habe noch nicht einmal an der Oberfläche meiner Erfahrungen gekratzt, aber ich denke, ich würde nie wollen, dass sich jemand anderes so fühlt", hatte Meghan preisgegeben. Die Adelsexpertin Kinsey Schofield findet aber, dass Meghans Andeutungen wie eine versteckte Drohung gegenüber Harrys königlicher Familie wirken. Außerdem bemängelt sie die Selbstwahrnehmung des Paares – insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Krebserkrankungen von Prinzessin Kate (42) und König Charles (75). "Wo ist ihr Mitgefühl für die mentale Gesundheit der Familie? Besonders für Catherine?", fragt sich Kinsey im TalkTV-Interview.

Das Gespräch mit "CBS Sunday Morning" war das erste große Interview, das Meghan und Harry seit Jahren gemeinsam geführt haben. Im Fokus der royalen Aussteiger stand dabei das Thema rund um mentale Gesundheit und Meghans Suizidgedanken, mit denen sie in der Vergangenheit zu kämpfen hatte. "Wenn man Schmerz oder ein Trauma erlebt hat, gehört es meiner Meinung nach zu unserem Heilungsprozess, dass wir wirklich offen darüber sprechen können", betonte die 43-Jährige. Meghan wünsche sich, dass die Probleme der Betroffenen ernst genommen werden und Angehörige genauer hinschauen: "Ich würde nie wollen, dass jemandem nicht geglaubt wird."

Bereits in der Vergangenheit sprach Meghan über diese schwere Zeit in ihrem Leben. Neben einem Interview mit Oprah Winfrey (70) ging die ehemalige Suits-Darstellerin auch in ihrer Netflix-Doku "Harry & Meghan" darauf ein und behauptete, dass Charles und Co. nicht gewollt haben, dass sie sich professionelle Hilfe sucht. "Ich wollte irgendwo hingehen, um mir Hilfe zu suchen, aber das durfte ich nicht. Sie waren besorgt darüber, wie das für den Palast aussehen würde", erklärte Meghan damals.

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

Herzogin Meghan, März 2024
Getty Images
Herzogin Meghan, März 2024
Herzogin Meghan im September 2022
Getty Images
Herzogin Meghan im September 2022


Tipps für Promiflash? Einfach E-Mail an: tipps@promiflash.de