Fake-News-Prozess: Carmen Geiss äußert sich zur Verhandlung
Fake-News-Prozess: Carmen Geiss äußert sich zur VerhandlungGetty ImagesZur Bildergalerie

Fake-News-Prozess: Carmen Geiss äußert sich zur Verhandlung

- Malin Friedrich

Sascha Stammer musste sich vor dem Amtsgericht Heilbronn verantworten. Der Influencer veröffentlichte gefälschte Chatverläufe mit Shania Geiss (20) und verbreitete das Gerücht, eine Romanze mit der TV-Bekanntheit am Laufen zu haben. Die Geissens gingen gegen die Lügen des Blondschopf gerichtlich vor und gewannen den Prozess. Nun meldet sich Carmen Geiss (59) zu Wort und lässt RTL wissen: "Jede Mutter wird verstehen, wie belastend und schlimm es ist, wenn die eigene junge Tochter in solch einem Ausmaß an Lügen über die Intimsphäre in der Öffentlichkeit bloßgestellt wird."

Für die Verbreitung seiner Lügen muss Sascha jetzt blechen. "Wegen Verleumdung wird der Angeklagte in drei Fällen zu Geldstrafen von 90 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt", lautete das Gerichtsurteil, wie der Sender berichtete. Während der Verhandlung gestand der junge Mann, die Chatverläufe gefälscht und die Lügen über eine mögliche Beziehung mit Shania aus "Gedankenlosigkeit" verbreitet zu haben. Nachdem er gemerkt hatte, welches Ausmaß ihm nach dieser Aktion blühen könnte, ruderte er bereits zurück.

Saschas Strafe fiel vergleichsweise milde aus. Die Gründe dafür waren unter anderem sein umfangreiches Geständnis und die hohen Gerichtskosten, die der Luxus-Influencer selber tragen muss. Laut Saschas Anwalt habe sein Mandant momentan ungefähr 40.000 bis 50.000 Euro Schulden, die unter anderem durch den Gerichtsprozess zustande gekommen seien. Der Anwalt der Familie Geiss' betonte allerdings zudem, dass auch Carmen und Robert Geiss (60) ein Teil der Kosten übernehmen wollen.

Shania Geiss, Influencerin
Instagram / shaniageiss
Shania Geiss, Influencerin
Sascha Stammer, Influencer im Juni 2024
Instagram / saschastammer
Sascha Stammer, Influencer im Juni 2024


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