Vor Tod: Matthew Perry gab über 50.000 Euro für Ketamin aus
Es sind erschreckende Details, die nach dem Tod von Matthew Perry (✝54) ans Licht kommen. Am 28. Oktober 2023 starb der Friends-Darsteller an den "akuten Auswirkungen von Ketamin". Er wurde leblos in einem Pool in seinem Haus in Los Angeles aufgefunden. Sein ehemaliger Assistent Kenny Iwamasa steht nun vor Gericht – er sei in seinen Tod verwickelt gewesen. In neuen Gerichtsdokumenten, die Us Weekly vorliegen, wird deutlich, dass Matthew und Kenny in den letzten 29 Tagen vor seinem Tod über 50.000 Euro für 55 Ketaminfläschchen und zahlreiche Injektionen ausgaben.
Aus den Dokumenten geht ebenfalls hervor, wie oft die beiden von Dr. Salvador Plasencia das Narkosemittel kauften. Unter anderem wird deutlich, mit welchen Mengen der Schauspieler wohl injiziert wurde. Das Magazin berichtet weiter, dass er kurz vor seinem Tod täglich mindestens sechsmal mit Ketamin beruhigt wurde – an seinem letzten Tag spritzte sein Assistent ihm dreimal die Substanz, was zu seinem Lebensende führte. Dabei sollen seine letzten Worte wohl an Kenny gewesen sein: "Erschieß mich mit einer großen Spritze."
Sein Assistent Kenny hat sich bereits schuldig bekannt, ihm das Ketamin verabreicht zu haben, welches zu seiner Überdosis geführt hatte. Er gab zu, "Perry ohne medizinische Ausbildung wiederholt Ketamin injiziert zu haben, unter anderem am 28. Oktober 2023, dem Tag, an dem Perry starb", hieß es in einem offiziellen Statement des Justizministeriums. Bis zu dem Tod haben die beiden zusammengelebt – Kenny wurde festgenommen, ihm droht nun eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren.