"Ich bin das Gesetz": Ist Dschungel-Mola gegen Emanzipation?
Mola Adebisi (51) sorgt im Allstars-Dschungelcamp für Aufsehen, aber leider im negativen Sinne. Wie nun bereits vorab auf RTL+ zu sehen ist, kommt an Tag 13 das Thema Geschlechterrollen am Lagerfeuer auf. Und der Moderator stößt mit seiner Meinung zu dem Thema auf Unverständnis und Entsetzen. "Ich halte nichts von Emanzipation", erklärt Mola seinen Mitstreitern und setzt sogar noch einen drauf: "Also meine Frau ist meine Königin, aber ich bin das Gesetz."
Später mildert Mola seine Äußerungen allerdings ab. Zu Hause sage nämlich seine Partnerin Adelina Zilai, wo es langgeht. Der 51-Jährige trage seine Liebste auf Händen. "Die muss gar nichts machen", stellt er klar. Sarah Knappik (37) feiert Molas Denkweise dennoch überhaupt nicht. Sie sehe sein "Klischee-Denken" als schwierig. "Wer hat dem Typen vorgegeben: Das ist die Frau aus dem Bilderbuch, das ist der Mann aus dem Bilderbuch. Es gibt verschiedene Arten von Frauen, es gibt verschiedene Arten von Männern. Das ist doch völlig in Ordnung", meint die Ex-GNTM-Teilnehmerin.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Geschlechterdiskussion unter den Legenden aufkommt. So fühlten sich die Frauen den Männern im Camp zuletzt etwas unterlegen. Elena Miras (32) plagten vor allem starke Selbstzweifel. "Ich will irgendwie nach Hause gehen. Ich vermisse mein Kind. [...] Ich hab heute ein bisschen die Hoffnung verloren, dass ich überhaupt gewinnen kann", erklärte die Ex von Mike Heiter (32) weinend, doch sie wolle versuchen, stark zu bleiben.