Alec Baldwins "Rust"-Prozess wird nicht wieder aufgenommen
Alec Baldwin (66) hat einen wichtigen Sieg im Zusammenhang mit dem tragischen Vorfall am Set des Films "Rust" errungen. Wie unter anderem People berichtet, entschied sich Richterin Mary Marlowe Sommer am Freitag gegen einen Antrag der Staatsanwaltschaft, die die Wiederaufnahme der Anklage wegen fahrlässiger Tötung beantragt hatte. Das offizielle Dokument, eingereicht von Sonderstaatsanwältin Kari T. Morrissey, wurde abgelehnt, weil es mit 52 Seiten und zusätzlichen 387 Seiten an Beweismitteln die erlaubte Seitenzahl für solche Anträge überschritt. Die Staatsanwältin wurde ermahnt, "sich in Zukunft an die Regeln des Berufungsverfahrens zu halten."
Doch das soll mittlerweile angepasst worden sein. Wie die Juristin gegenüber dem Onlineportal erzählt: "Der zehnseitige Antrag ist bereits eingereicht worden. Ich kann mich dazu aber aktuell nicht weiter äußern." Der Ursprung des Verfahrens liegt im Vorfall vom 21. Oktober 2021 am Set von "Rust", bei dem der 66-Jährige eine geladene Schusswaffe abfeuerte, die die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) tötete und den Regisseur Joel Souza (51) verletzte. Seitdem muss sich der mehrfache Familienvater immer wieder mit der Justiz auseinandersetzen.
Doch vor zwei Monaten konnte er das erste Mal einen Anflug von Erleichterung verspüren – denn die Anklage gegen den Schauspieler war fallengelassen worden, was nicht nur ihn, sondern auch seine Familie sehr erleichterte. "Ich freue mich, zurück nach Hause zu gehen. Ich bin sehr glücklich", erklärte der Filmstar damals im Interview mit Bild. Auch seine Ehefrau Hilaria (40) hatte ihre Erleichterung zum Ausdruck gebracht: "Es war sehr schlimm für ihn. Wir sind alle so erleichtert. Es war eine harte Zeit für uns alle."