Dolly Parton führt Fans mit neuem Kochbuch in Versuchung
Die Country-Musikerin Dolly Parton (78) hat gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Rachel Parton George ein spannendes Projekt realisiert: Seit dem 17. September ist ihr Kochbuch "Good Lookin' Cookin'" erschienen, in dem die beiden nicht nur Einblicke in ihre Kindheit gewähren, sondern ihre Fans auch in kulinarische Versuchung führen. Im Gespräch mit Allrecipes erzählten die Schwestern vorab von den drei elementaren Dingen, die ihr Aufwachsen prägten: "Gott, Musik und Essen." Diese Elemente dienten ihnen als Inspiration für ihr neues Kochbuch, das neben Rezepten auch viele herzerwärmende Familiengeschichten enthält. "Ich glaube, Zuhause schmeckt nach Mama", sagte Dolly und fügte hinzu, dass sie bestimmte Kindheitserinnerungen immer mit speziellen Gerichten und den Menschen, die diese zubereiteten, verbinde.
Dolly und Rachel erzählten auch, dass kreatives Kochen und Musikmachen für sie Hand in Hand gehen. "Einige meiner besten Songs sind mir eingefallen, während ich mein bestes Essen gekocht habe", verriet die 78-jährige Sängerin. Die Kombination aus Dollys unkonventioneller Küche und Rachels strukturierter Herangehensweise mache das Kochbuch so besonders. So kommentierte Rachel scherzhaft, dass ihr das Gericht "Hot Wing Dip" immer besonders scharf und feurig vorkomme – genau wie Dollys berühmter Song "Jolene". Das Kochbuch offenbart somit auch die tiefe Verbundenheit der Schwestern zu ihren Wurzeln.
Trotz ihres fortgeschrittenen Alters ist Dolly aktuell aktiver denn je: Erst im Juni kündigte sie an, dass sie plane, ihr Album "Hello, I'm Dolly" an den Broadway zu bringen. Das Musical soll 2026 Premiere feiern und wird sowohl neue als auch bekannte Songs der Künstlerin enthalten. Dolly erklärte dazu: "Ihr werdet lachen, weinen, klatschen und stampfen – es ist wahrlich eine Grand Ol’ Opera." Dolly Parton ist seit den späten 1960er Jahren eine wahre nationale Ikone. Sie wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und setzt sich unermüdlich für vielfältige soziale Projekte ein – unter anderem für die Forschung am Coronavirus. Mit bislang 52 Grammy-Nominierungen ist sie zudem die zweithäufigste nominierte Frau in der Geschichte der Grammys, nur übertroffen von Rekordhalterin Beyoncé (43).