David Schwimmer lehnte Hauptrolle in "Men in Black" ab
David Schwimmer (57) hat enthüllt, dass er einst die Hauptrolle im Blockbuster "Men in Black" abgelehnt hat – eine Rolle, die letztlich Will Smith (55) zum internationalen Superstar machte. Der Friends-Star berichtete jetzt im Podcast "Origins With Cush Jumbo", dass ihm die Rolle zu einer Zeit angeboten wurde, als seine Kultserie bereits mehrere Jahre lief und er als einer der größten Stars des Ensembles galt. Er habe die Rolle nicht übernehmen können, da er zeitgleich sein erstes Regieprojekt verwirklichen wollte, erklärte David.
Damals habe er eine viermonatige Drehpause bei "Friends" gehabt und plante, den Film "Since You've Been Gone" mit seiner eigenen Firma zu drehen. Dieser Film sollte ursprünglich im Kino erscheinen, wurde jedoch 1998 nur als Fernsehfilm auf ABC ausgestrahlt. Während Will durch den Erfolg von "Men in Black" eine steile Hollywood-Karriere hinlegte, blieb Davids Erfolg in der Filmwelt auf einem anderen Niveau. Er reflektierte nun im Podcast über seine Entscheidung: "Man muss seinem Bauch und seinem Herzen folgen." Er sei sich jedoch bewusst, dass "Men in Black" seine Karriere in eine komplett andere Richtung gelenkt hätte.
Über Davids Leben abseits der Schauspielwelt ist weniger bekannt, jedoch teilt er hin und wieder Einblicke in die enge Beziehung zu seiner Tochter Cleo (13) und macht klar, wie wichtig ihm Familie ist. David hat sich trotz der verpassten Gelegenheit als einer der bekanntesten TV-Stars etabliert und seine Rolle als Ross Geller in "Friends" gilt bis heute als ikonisch.