Familie bestätigt: US-Rapper Chino XL (†50) beging Suizid
Es herrscht traurige Gewissheit. Der US-amerikanische Rapper Chino XL, mit bürgerlichem Namen Derek Emmanuel Barbosa, starb Ende Juli plötzlich. Bislang gab es keine Details zu den genauen Todesumständen. Nun meldet sich seine Familie und gibt bestürzende Neuigkeiten bekannt: Der Musiker beging Suizid. "Mit der größten Traurigkeit, die man sich vorstellen kann, teilen wir die Nachricht mit, dass unser geliebter Vater beschlossen hat, sein eigenes Leben zu beenden", heißt es in dem Statement, das TMZ vorliegt. Und weiter: "Es war die schmerzhafteste und persönlichste Erfahrung unseres Lebens, aber zu Ehren des Suizidmonats haben wir beschlossen, diese Wahrheit zu teilen."
Die Töchter des 50-Jährigen sind zutiefst betroffen von dem schweren Verlust. "Unser Vater war unser Fels und unser bester Freund. Papa Bär hat uns geliebt und uns so viel beigebracht", schreiben sie in ihrer Erklärung. Die Familie sei gerührt von den vielen Kommentaren und Nachrichten der Fans, die in den sozialen Medien um Chino XL trauerten, und bedankt sich für die Anteilnahme: "Wir sind unendlich dankbar für die Zeit, die wir mit Papa verbringen durften, und sind überwältigt von der unermesslichen Liebe, die uns aus aller Welt entgegengebracht wird."
Chino XL war in den 1990er-Jahren als Rapper berühmt geworden und spielte außerdem in einigen TV-Shows wie "CSI Miami" und "Reno 911" mit. Sein erstes Album "Here To Save You All" war direkt erfolgreich und sicherte sich einen Platz in den Billboard-Top-R&B-Charts. In den Jahren darauf veröffentlichte er noch vier weitere Alben – ein weiteres soll noch nach seinem Tod rauskommen.