Enthüllt eine geheime Autopsie neue Details zu Elvis' Tod?
Der King of Rock ’n’ Roll Elvis Presley (✝42) wurde 1977 von seiner damaligen Freundin Ginger Alden in seinem Graceland-Anwesen tot aufgefunden. Seitdem ranken sich zahlreiche Gerüchte um die genauen Todesumstände des Stars, dessen Autopsiebericht von seiner Familie für 50 Jahre unter Verschluss gehalten wurde. Jetzt ist jedoch ein geheimer Bericht aufgetaucht, der die gesundheitlichen Probleme beleuchtet, mit denen der Sänger vor seinem Ableben zu kämpfen hatte, wie der Mirror berichtet.
Die letzten Jahre vor seinem Tod waren für Elvis von massiven Gesundheitsproblemen geprägt, obwohl er einst als sportlich und vital galt. Er verbrachte mehrere Monate in seinem Schlafzimmer, ernährte sich von Cheeseburgern und brauchte die Hilfe einer Vollzeitkrankenschwester. In den Jahren 1973 und 1975 wurde die Musik-Ikone wiederholt ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde festgestellt, dass er unter anderem an Gelbsucht, einem blutenden Magengeschwür, vergrößerten Organen und Hepatitis litt. Das Dokument enthüllt nun, dass der Sänger unter anderem an starker chronischer Verstopfung litt, die durch jahrelangen Drogenmissbrauch und ungesunde Essgewohnheiten verursacht wurde.
Der zuständige medizinische Untersuchungsbeauftragte Dan Warlick behauptete damals in seinen Ermittlungen, der Sänger habe während eines Stuhlgangs sein Herz zu stark belastet, was schließlich zu seinem Tod führte. Diese Hypothese wurde wiederholt diskutiert, aber nie unabhängig bestätigt. Die Theorie, dass er an einer Überdosis starb, hielt sich lange Zeit, wurde aber durch den Gerichtsmediziner Joseph Davis 1994 widerlegt. 2013 untersuchte Forrest Tennant, ein prominenter Arzt aus Kalifornien, den Fall des Musikers eingehend. Er vermutete, dass ein schweres Kopftrauma im Jahr 1967 für eine Autoimmunerkrankung verantwortlich war, die Elvis' Körper schwer belastete und die unzähligen Symptome erklärt.
Trotz der Spekulationen umgibt weiterhin ein Mythos den Tod von Elvis. Dass mit der Veröffentlichung von Dokumenten im Jahr 2027 neue Fakten ans Licht kommen könnten, wird allerdings von Experten wie der Autorin Sally A. Hoedel als unwahrscheinlich angesehen, da die Fakten zu Elvis' Krankheiten bereits weitgehend bekannt sind. Garry Rodgers, ein pensionierter Mordkommissar und Gerichtsmediziner, erklärte bereits 2016 gegenüber der Huffington Post: "Ich würde Elvis‘ Tod als Unfall einstufen [...] Er war ein schwer verletzter und kranker Mann."