Falschaussage? Jake Paul hat eine Verleumdungsklage am Hals
Hat Jake Paul (27) unwahre Behauptungen aufgestellt? Zumindest hat der amerikanische Boxer seit rund zwei Jahren eine Verleumdungsklage am Hals. Nachdem er 2022 behauptete, der Boxpromoter Eddie Hearn hätte einen Kampfrichter bestochen, wurde er wegen Verleumdung angeklagt. Der boxende Social-Media-Star versucht, die Klage wegen unzulässigen Gerichtsstands, fehlender persönlicher Zuständigkeit und mangelnder Anspruchsberechtigung abweisen zu lassen – vergebens. Wie The Wrap berichtete, sei dieser Antrag abgelehnt worden. Die Verleumdungsklage wird fortgesetzt. Am 16. Oktober findet diesbezüglich eine Anhörung statt.
Jake hatte Eddie vorgeworfen, einen Kampfrichter bestochen zu haben, um die Ergebnisse zweier bedeutender Boxkämpfe zu beeinflussen. Bei den besagten Kämpfen handelt es sich um das Duell zwischen Katie Taylor und Amanda Serrano sowie um den Kampf zwischen Anthony Joshua (34) und Oleksandr Usyk (37). In beiden Fällen ging der Sieg an den von Eddie promoteten Boxer. Jake sagte damals: "Man sollte meinen, dass sie versuchen würden, einen anderen Richter zu finden, um die Korruption, die sie in diesen Sport bringen, zu vertuschen, aber es ist einfach so offensichtlich." Sowohl Eddie als auch der Richter bestreiten die Anschuldigungen.
Abseits des Rechtsstreits bereitet sich der 27-jährige Sportler derzeit auf den mit Spannung erwarteten Kampf gegen die Boxlegende Mike Tyson (58) vor. Ursprünglich war das Duell für den 20. Juli geplant, musste jedoch aufgrund von Mikes gesundheitlichen Problemen verschoben werden. Nun soll der Kampf am 15. November stattfinden, wie Jake auf Instagram verkündete. "Neues Datum, aber sonst bleibt alles beim Alten. Der härteste Mann des Planeten gegen den größten Störfaktor im Boxsport. Sechs Generationen haben ein Interesse an diesem Kampf. Wer gewinnt?", kommentierte er seinen Beitrag kampfeslustig.