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Mehr Luxus: Xzibits Ex-Frau fordert höhere Unterhaltszahlung
Krista Joiner, die Ex-Frau des Rappers Xzibit (50), hat erneut rechtliche Schritte eingeleitet, um höhere Unterhaltszahlungen zu erwirken. In Dokumenten, die TMZ Hip Hop vorliegen, behauptet sie, seit ihrer Trennung im Jahr 2021 massive finanzielle Schwierigkeiten zu haben. Krista fordert, dass Xzibit monatlich über 28.000 Euro an sie und den gemeinsamen Sohn zahlen soll, um ihnen eine Rückkehr zu dem luxuriösen Lebensstil zu ermöglichen, den sie zuvor genossen hatten. Unter anderem sieht sie sich nicht mehr in der Lage, ihre Rechnungen oder die Miete für ein Haus mit vier Schlafzimmern zu zahlen. Zudem wirft sie Xzibit vor, seine finanziellen Zuwendungen eher seiner neuen Freundin als ihrem Sohn zukommen zu lassen.
Doch bei ihrer Forderung nach mehr Geld bleibt es nicht. Krista erhebt außerdem schwere Vorwürfe gegen ihren ehemaligen Partner. Sie beschreibt angebliche Vorfälle häuslicher Gewalt aus der Vergangenheit, darunter einen, bei dem Xzibit angeblich ihren gemeinsamen Sohn körperlich attackiert haben soll. Auch behauptet sie, dass er sich seit mehr als einem Jahr kaum bemüht habe, Kontakt zu ihrem Sohn aufzubauen. Zusätzlich fordert Krista rund 715.000 Euro an angeblich nicht gezahlten Unterhaltsrückständen sowie 286.000 Euro für die Anwaltskosten, die sie in dem langwierigen Verfahren bisher hatte.
Die Scheidung des einstigen Paares hatte bereits in früheren Verfahren für Aufmerksamkeit gesorgt. Bereits im vergangenen Jahr wurde Xzibit dazu verurteilt, monatlich mehrere tausend Euro als Unterhalt zu zahlen. Krista und der Rapper hatten zuvor 20 Jahre zusammen verbracht, davon sechs Jahre als Ehepaar. Schon damals argumentierte der 50-Jährige, dass seine Einkünfte in der Musikindustrie stark zurückgegangen seien und er nicht in der Lage sei, die hohen Forderungen zu erfüllen. Auch wirtschaftliche Einbußen während der Pandemie hätten dem Musiker eigenen Angaben nach schwer zugesetzt. Ob die neuen Vorwürfe und Forderungen seiner Ex-Frau nun zu einer weiteren Anpassung der Unterhaltszahlungen führen werden, bleibt abzuwarten.