"Momo"-Star Radost Bokels Sohn TJ (15) ist Profibasketballer
Radost Bokel (49), die in den 80er-Jahren als Momo im gleichnamigen Kinderfilm bekannt wurde, ist heute stolze Mutter eines Basketball-Talents. Ihr Sohn Tyler Jr., genannt TJ, hat mit seinen 15 Jahren bereits eine beeindruckende Größe von 1,80 Metern erreicht und überragt seine 1,67 Meter kleine Mutter deutlich. Kein Wunder also, dass er für das Basketballspielen wie gemacht ist! TJ spielt aktuell in der Jugendmannschaft der Skyliners Frankfurt, einem Bundesligisten, und entwickelt sich zum Basketballprofi. Beim Bild-Sportstammtisch in Frankfurt sprachen Mutter und Sohn offen über ihr Leben und die Karriere des aufstrebenden Sportlers. Und ganz nebenbei erzähtlen sie auch: TJ hat den Kultfilm "Momo" erst vor Kurzem zum ersten Mal gesehen. "Er hatte ja lange viel mehr Lust auf Superheldenfilme wie Avengers und so. Aber wir haben 'Momo' geschaut. Das war schön", verriet Radost schmunzelnd.
Obwohl Tyler stolz auf den Erfolg seiner berühmten Mutter ist, schätzt er sie vor allem als coole und entspannte Mama. "Selbst wenn bei mir mal was schieflief, zum Beispiel als ich meinen Geldbeutel verloren habe – sie ist nie ausgerastet. Sie ist einfach eine Spitzen-Mama", erzählte TJ. Nach der Trennung von seinem Vater, dem Sänger Tyler Woods, lebt der Teenager seit 2015 bei seiner Mutter. Doch das Verhältnis zu seinem Vater war immer ausgezeichnet. "Ich habe guten Kontakt zu meinem Vater", betont der 15-Jährige. Seine drei weiteren Geschwister aus der neuen Beziehung machen die Familienbande komplett. "Seine Geschwister sind ganz verrückt nach TJ", erklärte Radost.
Neben ihrem Engagement für ihre Familie bleibt Radost weiterhin der Schauspielerei treu. Zuletzt war sie 2022 in dem Drama "Hanau: Deutschland im Winter – Part 1" zu sehen. Auch ihre Verbindung zur legendären "Momo"-Rolle bleibt bestehen: 2013 startete sie eine besondere Lesung unter dem Titel "Momo liest Momo", bei der sie zusammen mit Jean-Marc Birkholz das Publikum verzauberte. Doch abseits der Schauspielerei widmet sich Radost auch anderen Projekten mit großer Hingabe. Sie posierte unter anderem für Magazine wie Maxim und den Playboy. Zudem setzt sich die Hundemama für den Tierschutz ein: Organisationen wie Tasso oder der Bund gegen Missbrauch der Tiere zählen laut TV Spielfilm zu denjenigen, die sie aktiv unterstützt.