Garth Brooks geht rechtlich gegen Vergewaltigungsklage vor
Garth Brooks (62) wurde von der ehemaligen Visagistin seiner Ehefrau der Vergewaltigung bezichtigt. Der Countrystar bestreitet die Vorwürfe und scheint jetzt genug zu haben. In seinem Facebook-Livestream "Inside Studio G" wird der Musiker von Fans mit den Anschuldigungen konfrontiert. "Es ist in den letzten zwei Wochen viel passiert. Wollen wir den Elefanten im Raum ansprechen, sollen wir?", fragt Garth direkt und macht dann deutlich: "Die Sache ist im Gange. Es wird passieren, und man sagte mir, dass es bis zu zwei Jahre dauern könnte, ok?" Offenbar geht der Musiker jetzt gegen die Äußerungen der Make-up-Artistin vor.
Viel mehr könne er dazu aber nicht sagen – und wolle es auch gar nicht. "Mein Vorschlag ist also, dass wir alle tief durchatmen, uns alle irgendwie beruhigen und uns an den Händen halten und zusammen eine Reise machen", versucht Garth die Gemüter seiner Zuhörer zu beruhigen. Er müsse alle enttäuschen, die sich eine klare Botschaft des Sängers gewünscht haben. Auch seine Arbeit scheint der 62-Jährige nicht auf Eis legen zu wollen. Bereits seit Jahren tritt er regelmäßig in Las Vegas im Caesars Palace auf – seine nächsten Auftritte werden wie geplant stattfinden.
Begonnen hat das Drama um den Superstar der Countrymusic vor wenigen Tagen, als die ehemalige Visagistin behauptete, er habe sie 2019 in einem Hotelzimmer vergewaltigt. Sie meinte, damals nichts gesagt zu haben, weil sie sich in einer finanziellen Notlage befand, was der Sänger ausgenutzt habe. In ihrer Anklage fordert sie laut Fox News Digital einen Schadensersatz wegen Körperverletzung und eines sexuellen Übergriffs. Bereits vor einigen Monaten soll Garth anonym eine Gegenklage wegen Erpressung und Verleumdung eingereicht haben. Gegenüber TMZ betonte er: "Ich vertraue dem System, ich fürchte die Wahrheit nicht, und ich bin nicht der Mann, als den sie mich darstellen."