Kylian Mbappé wehrt sich gegen Vergewaltigungs-Vorwürfe
Gegen den Stürmer und Superstar von Real Madrid, Kylian Mbappé (25), ermittelt die schwedische Polizei derzeit wegen schwerer Vergewaltigungsvorwürfe. Dies berichtete zuerst die schwedische Zeitung Expressen. Kylian selbst nahm dazu zeitnah auf X (ehemals Twitter) Stellung und bezeichnete die Anschuldigungen gegen ihn als "Fake News". Er vermutet, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Vorwürfe eine Kampagne gegen ihn ist. Denn zeitlich gesehen fällt diese kurz vor seine Anhörung im Streitfall gegen seinen ehemaligen Club Paris Saint-Germain, von dem er ausstehende Gehälter von 55 Millionen Euro einfordert.
Vergangene Woche besuchte Kylian mit ein paar Freunden ein Restaurant in Stockholm und feierte anschließend in einem Nobel-Club der schwedischen Hauptstadt. Am Montag berichteten die ersten Medien dann, dass gegen den Fußballer und seine Freunde wegen Vergewaltigung ermittelt wird. Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP bestätigte eine Polizeisprecherin lediglich, dass man Ermittlungen aufgenommen habe. Unklar ist dabei, ob Kylian selbst oder jemand aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis betroffen ist. Die Vorwürfe wies der Fußballer sofort in einem Post auf X von sich und schrieb: "Fake News! Kurz vor meiner Anhörung. Langsam kann es kein Zufall mehr sein."
Laut Kylian sind die gerade jetzt erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe Teil einer Verschwörung gegen ihn. Denn der Fußballer liegt gerade im Streit mit seinem ehemaligen Verein Paris Saint-Germain (kurz: PSG). Dieser soll ihm 55 Millionen Euro Gehalt schulden. Das ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Der Fußballer sieht dies als einen Racheakt, denn Kylian gab im Sommer 2023 bekannt, dass er seinen Vertrag bei PSG nicht verlängern will. So konnte er in diesem Jahr ablösefrei zu Real Madrid wechseln. Seine Entscheidung kam bei seinem ehemaligen Verein überhaupt nicht gut an. Nun droht er mit einer Klage wegen Verleumdung und bezeichnet die Vorwürfe als "übles Gerücht".