P. Diddy soll Frau nach Tupac-Kommentar missbraucht haben
Die Vorwürfe gegen P. Diddy (54) reißen nicht ab: Zahlreiche Menschen haben den Rapper in den vergangenen Monaten des schweren Missbrauchs bezichtigt. Nun hat auch Ashley Parham eine Klage gegen den US-Amerikaner eingereicht, wie TMZ berichtet. Sie behauptet, er habe sie im März 2018 in Orinda, Kalifornien, vergewaltigt, nachdem sie ihm gegenüber geäußert habe, sie glaube, er sei in den Mord an Tupac Shakur (✝25) verwickelt. Der Vorfall soll sich ereignet haben, als Ashley von einem gemeinsamen Freund in dessen Haus eingeladen wurde und dort überraschend auf den berühmten Rapper traf.
Laut der Klage habe Ashley den Musiker erstmals im Februar 2018 über einen FaceTime-Anruf kennengelernt, als ein Bekannter sie mit ihm in Kontakt brachte. Während dieses Gesprächs habe sie dem Rapper direkt gesagt, dass sie glaube, er habe etwas mit Tupacs Tod zu tun. Einen Monat später sei sie in das Haus des Bekannten eingeladen worden. Dort sei P. Diddy plötzlich erschienen und habe sie mit einem Messer bedroht. Sie behauptet, er habe sie mit einer unbekannten Flüssigkeit übergossen und sie anschließend mit einer TV-Fernbedienung und anderen Gegenständen sexuell missbraucht. Zudem seien weitere Personen an dem Übergriff beteiligt gewesen.
Aufgrund der schwerwiegenden Vorwürfe sitzt der Rapper bereits seit rund einem Monat in Untersuchungshaft – und wird da auch erst einmal noch verweilen. Denn laut E! News soll der 54-Jährige bis zum Prozessbeginn im Mai 2025 in Gewahrsam bleiben. In dem Prozess wird er sich dann wegen mutmaßlichen Menschenhandels, sexuellen Missbrauchs und organisierter Kriminalität verantworten müssen. Insgesamt reichten über 120 Personen zivilrechtliche Klagen gegen den Musikmogul ein. Die Flut an Anschuldigungen weist P. Diddy vehement von sich und plädiert auf nicht schuldig.