Urteil steht: Gina-Lisa Lohfink muss Stiefvater Geld zahlen

Urteil steht: Gina-Lisa Lohfink muss Stiefvater Geld zahlen

- Anja-Stine Andresen
Lesezeit: 2 min

Zwischen Gina-Lisa Lohfink (38) und ihrem Stiefvater herrscht seit einiger Zeit angespannte Stimmung. Zuletzt wurde die Germany's Next Topmodel-Bekanntheit von ihm verklagt. Wie RTL berichtet, hatte der Mann damit sogar Erfolg: Gina-Lisa muss ihm demnach rund 1.360 Euro zahlen. "Das Gericht sprach dem Kläger die Forderung in vollem Umfang zu, diese Forderung ergebe sich als Schadensersatzanspruch aufgrund der von der Beklagten getätigten Äußerung", lautet es in einem Statement des Gerichts.

Aber was ist der Hintergrund des Rechtsstreits? In einem früheren Vox-Interview bezichtigte die TV-Darstellerin ihren Stiefvater, er habe zehn Jahre lang Gewalt an ihr ausgeübt. Zwar gab der Mann sein Vergehen zu, widersprach ihr jedoch, was den genannten Zeitraum anbelangt. Da das It-Girl eine Unterlassungserklärung unterschrieben hatte, die besagt, sie werde die Vorwürfe nicht öffentlich wiederholen, zog ihr Stiefvater vor Gericht.

Gegenüber dem Sender betonte Gina-Lisa, wie sehr der Prozess an ihren Kräften zehrt. "Ich wurde geschlagen, jetzt soll ich auch noch zahlen", wetterte die Blondine und führte ferner aus: "Immer wieder vor Gericht, das nervt mich auch. Ich hab auch etwas Besseres zu tun, als hier immer zum Gericht zu kommen. […] Ich will einfach nur meinen Frieden finden und meine Ruhe haben." Das Kriegsbeil ist nach dem Urteil jedoch nicht begraben, denn der Realitystar soll Berufung eingelegt haben.

Gina-Lisa Lohfink, 2024 in Bad Oeynhausen
ActionPress
Gina-Lisa Lohfink, 2024 in Bad Oeynhausen
Gina-Lisa Lohfink im Juli 2022
Instagram / ginalisa2309
Gina-Lisa Lohfink im Juli 2022