Behörden verzögern Rückführung von Liam Paynes Leichnam
Der Tod von Liam Payne (✝31) war ein Schock für seine Fans und seine Liebsten. Um Abschied von dem One Direction-Star zu nehmen, hoffte seine Familie, den Leichnam schnellstmöglich nach England zu überführen. Allerdings sorgen die argentinischen Behörden laut der Zeitung Clarin nun für Verzögerungen. Demnach müssen noch toxikologische Untersuchungen durchgeführt werden, die klären sollen, ob zum Zeitpunkt seines Todes Substanzen wie Alkohol oder Drogen im Spiel waren. Dadurch werde sich die Rückführung des verstorbenen Sängers um "weitere zehn bis 15 Tage" verzögern.
Die Vorgaben der argentinischen Polizei sind vor allem für Geoff Payne belastend. Der Vater des "Live Forever"-Interpreten war nach dem Tod seines Sohnes nach Buenos Aires gereist, um ihn auf seiner letzten Reise zu begleiten. "Liams Angehörige wollen ihn einfach nur nach Hause bringen. [...] Es gibt keine direkten kommerziellen Flüge zwischen Buenos Aires und London, aber sie wollen natürlich, dass der Flug so wenig Zwischenstopps und Unterbrechungen wie möglich hat", verriet eine Quelle gegenüber Mirror.
Liam kämpfte zu seinen Lebzeiten immer wieder mit Alkohol- und Drogenabhängigkeit. Im Sommer 2023 begab sich der Musiker deshalb auch in therapeutische Behandlung. Nach Informationen von The Sun habe sich der Popstar zu einem 28-tägigen Suchttherapieprogramm in einer renommierten Londoner Klinik angemeldet. Nach nur 48 Stunden soll er die Behandlung allerdings abgebrochen haben. Ein Insider erklärte der Zeitung: "Er wollte sein Leben wirklich auf die Reihe kriegen. Alle, die ihn liebten, haben ihm die Daumen gedrückt." Während seiner Zeit im Therapiezentrum habe Liam kaum Kontakt mit seinen Mitpatienten gehabt und nur selten sein Zimmer verlassen.