Ein Jahr nach Matthew Perrys Tod: Schwester bricht Schweigen
In wenigen Tagen jährt sich der Tod von Matthew Perry (✝54) – am 28. Oktober 2023 verlor die Sitcom-Legende ihr Leben. Während die Öffentlichkeit nach wie vor erschüttert von dem schrecklichen Ereignis ist, musste die Familie des Friends-Stars im vergangenen Jahr versuchen, mit ihrem Verlust klarzukommen. Mit Hello! spricht nun erstmals die jüngere Schwester des Verstorbenen öffentlich über ihren Bruder. "Er hatte die Fähigkeit, einen Raum mit Licht zu füllen", erzählt Caitlin Morrison emotional und fügt hinzu: "Wenn Menschen mit [Matthew] in einem Raum waren, war da diese magnetische Energie. Alle hatten einfach ein Lächeln im Gesicht und hingen an jedem seiner Worte."
Auch Keith Morrison (77), der Stiefvater des Schauspielers, äußert sich in diesem Gespräch. Obwohl die Suchtprobleme des Seriendarstellers bekannt waren, habe die Familie mit diesem Verlust niemals gerechnet: "Als Matthew plötzlich starb, war es unglaublich schockierend. Jeder, der ein Kind verloren hat, wird Ihnen sagen, dass, selbst wenn man in gewisser Weise auf die Möglichkeit vorbereitet ist, es erschütternd ist." Der "17 Again"-Darsteller solle für immer in Erinnerung bleiben, weshalb der Stiefvater und die Schwester gemeinsam an einem gemeinnützigen Projekt in Matthews Namen arbeiten, das Menschen mit Suchtproblemen Hilfe bieten soll. Die Familie ist sich sicher, damit im Interesse des Seriendarstellers zu handeln. Caitlin habe das Gefühl, ihren großen Bruder damit "sehr nah in [ihrem] Leben zu behalten". Keith ist sich sicher: "[Mein Sohn] möchte in Erinnerung bleiben, weil er etwas getan hat, um Menschen zu helfen, die an Sucht leiden."
Auch ein Jahr später sind die Umstände von Matthews Tod noch nicht endgültig geklärt. Vermutlich verstarb der Hollywoodstar an einer Überdosis Ketamin, welches ihm angeblich von seinem Assistenten Kenny Iwamasa gespritzt worden sein soll. Neben dem Assistenten stehen aber auch noch sein Arzt Dr. Salvador Plasencia und eine Drogendealerin namens Jasveen Sangha vor Gericht. Der gemeinsame Gerichtsprozess ist für den kommenden März angesetzt – bei einer Verurteilung könnten den Angeklagten laut Deadline eine lebenslange Haftstrafe drohen.