Kylie Jenner spricht über Privatsphäre und alte Freunde
Kylie Jenner (27) zeigt sich in einem neuen Interview von ihrer offenen Seite und gewährt ungewohnt intime Einblicke in ihr Privatleben. Auf die Frage hin, wie es sei, seit frühester Kindheit in der Öffentlichkeit zu stehen, vergleicht sie das damit, einen Fisch nach dem Gefühl von Wasser zu fragen: "Es ist wirklich schwer für mich, diese Frage zu beantworten. Ich weiß einfach nicht, wie es anders gewesen wäre." Berühmtheit ist für sie etwas, womit sie aufwuchs und das sie akzeptieren musste. Anders als ihre älteren Geschwister, die sich noch dunkel an ruhigere Zeiten ohne Paparazzi erinnern können, gab es für Kylie kein "Davor", erklärt sie gegenüber Elle. Deswegen sei ihr die Privatsphäre ihrer eigenen Kinder besonders wichtig: "Wenn ich sie teile, dann möchte ich, dass es von mir oder deren Vater kommt." Social Media wird also für Stormi und Co. so lange wie möglich tabu bleiben – idealerweise "bis sie das Haus verlassen".
Kylie erinnert sich in dem Gespräch auch an ihre legendäre "King Kylie"-Ära zurück – in der sie mit türkisfarbener Perücke und XXL-Schmollmund das Internet beherrschte. Sie erzählt, diese Zeit "wird immer ein Teil" von ihr sein, "aber es wird nie wieder so sein wie früher". Auf "Wimpernverlängerungen und dicke Augenbrauen" möchte sie in Zukunft also lieber verzichten. Heute betrachtet sie das Ganze mit einem Augenzwinkern und lacht oft mit ihren Freundinnen darüber, wie anstrengend es mittlerweile sei, mit Social Media Schritt zu halten. Früher postete sie rund um die Uhr – was sie aß, was sie trug, die Farbe ihrer Nägel, welches Auto sie fuhr – heute hat sie dafür schlicht keine Zeit mehr.
Doch das war noch nicht alles: Kylie spricht auch offen über das Freundschaftsdrama mit Jordyn Woods (27), das 2019 für jede Menge Schlagzeilen sorgte. Damals wurde Jordyn beschuldigt, mit Tristan Thompson (33), dem früheren Freund von Kylies Schwester Khloé Kardashian (40), angebandelt zu haben. Das führte zum Bruch ihrer Freundschaft – oder zumindest dachten das die Fans. Nun enthüllt die Designerin die wahre Geschichte: "Es gab nie einen völligen Kontaktabbruch, sondern eine Distanz, die nötig war. Wir waren so eng verbunden, dass es mir schwerfiel, aber ich musste lernen, für mich selbst da zu sein. Es hat mir geholfen, ein bisschen erwachsener zu werden."