Étienne wusste anfangs nicht, wer sein Ralf Schumacher ist
Bei der McDonalds Benefiz Gala erlebten Ralf Schumacher (49) und Freund Étienne einen Meilenstein ihrer Beziehung und zeigten sich das erste Mal zusammen auf dem roten Teppich. Im Interview mit Bunte geriet das Paar dann richtig ins Plaudern und erzählte sogar von seinem ersten Treffen. So ahnte Étienne bei ihrer ersten Begegnung gar nicht, wen er da vor sich hatte. "Als ich ihn kennenlernte, wusste ich nicht, dass er berühmt ist. Das war in Frankreich nicht so wie in Deutschland. Also wusste ich es nicht und habe es erst später realisiert", erzählt der Franzose. Aus dem Ruhm des ehemaligen Rennfahrers mache er sich aber nicht viel: "Es macht für mich nicht wirklich einen Unterschied."
Mit Étienne scheint Ralf aber endlich den Richtigen gefunden zu haben. Mitte September gaben die beiden ihr erstes Pärchen-Interview bei "RTL Exklusiv" und der Bruder von Michael Schumacher (55) kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. "Ich bin glücklicher als jemals zuvor!", betonte er und erklärte, dass die beiden deshalb so gut zusammenpassten, weil sie charakterlich so ähnlich seien. Beide seien "konservativ, sehr ruhig, sehr angenehm". Nur die Aufmerksamkeit der Medien sei für Étienne Neuland: "Für mich war das nicht so einfach, weil ich nicht bekannt bin, ich bin kein Rennfahrer, ich bin kein Schauspieler, ich bin kein Sänger. Ich war nicht bereit für das."
Den Zeitpunkt, an dem Ralf und Étienne ihre Liebe öffentlich machten, wählten sie aber selbst. Auf Instagram teilten sie im Juli ein erstes gemeinsames Foto. Für Ralf war das gleichzeitig sein Coming-out. "Das Schönste am Leben ist, wenn man den richtigen Partner an seiner Seite hat, mit dem man alles teilen kann", schrieb er glücklich unter das Foto. Die Fans des 49-Jährigen waren begeistert und überschütteten die beiden mit Zuspruch. Spontan war die Entscheidung nicht – gegenüber Sport1 erklärte Ralf, dass er einen Karrieremeilenstein seines Sohnes David (23) zum Anlass nahm: "David hatte am Sonntag seinen Sieg beim GT-Masters vom Vortag wiederholt. Es war für ihn der bisher größte Erfolg seiner Motorsportkarriere. Ich dachte, das wäre ein guter Anlass."