So gut geht es Richard Lugners Witwe Simone in seiner Villa
Zu Beginn des Jahres zog Simone bei Richard Lugner (✝91) ein. Seit dem Ableben des Baulöwen im vergangenen August lebt "Bienchen", wie er sie liebevoll nannte, nun aber allein in der Millionen-Villa ihres Mannes in Wien. Doch einsam fühlt sich die ehemalige Filialleiterin nicht. Ganz im Gegenteil. "Ich fühle mich pudelwohl", erklärt sie gegenüber Bild. Sie lebt gemeinsam mit ihren Hundedamen und Katzen auf dem 300 Quadratmeter großen Luxusanwesen mit Pool und grünem Garten. Nyo, Nancy, Mexi und Amy heißen ihre tierischen Mitbewohner. "Alles Mädchen. Mir kommt kein Mann ins Haus", betont sie amüsiert.
Gebaut hatte Richard die Villa vor über 40 Jahren für einen anderen Milliardär. 1993 kaufte er sie ihm jedoch ab, um dort mit seiner früheren Ehepartnerin Christina (59) alias "Mausi" und der gemeinsamen Tochter Jaqueline zu leben. Nach der Scheidung und fünf weiteren Ehen ist nun Simone die glückliche Bewohnerin. Zuletzt machten jedoch Gerüchte die Runde, dass sie die Villa möglicherweise verlassen muss, weil Richard das Haus nicht ihr, sondern seiner Familien-Privatstiftung vererbte. Aber die Blondine stellte gegenüber Bild klar: "Ich habe da lebenslanges Wohnrecht." Die Person, die das Anwesen gemeinsam mit ihm bis zu seinem Lebensende bewohnt hat, darf dort weiterhin leben, heiße es in der Regelung der Stiftung.
"Bienchen" hat mit dem Tod Richards nicht nur lebenslanges Wohnrecht in seiner Villa bekommen, sondern wurde zuvor auch zur Geschäftsführerin seines Einkaufszentrums, Lugner City, ernannt. Nichtsdestotrotz erhielt die Witwe Ende September ihre Kündigung. "Ich habe öfter gefragt, ob es was zu tun gibt und wann ich Aufgaben bekomme. Aber Fehlanzeige. Ich war von Anfang an ausgeschlossen – wie ein Geschwür. Mit Richards Tod war anscheinend auch schon mein Austritt gesichert", erklärte Simone gegenüber oe24.