Ein Treffen mit der Queen? P. Diddy wünschte sich Einladung
Sean Combs alias P. Diddy (54) hegte lange Zeit den Wunsch, Queen Elizabeth II. (✝96) persönlich zu treffen. In einem Interview mit der Journalistin Celia Walden (48) im Jahr 2008 verriet der Rapper seine Faszination für die britische Monarchin und deren Königsfamilie. "Ich weiß nicht, warum ich sie nie getroffen habe. Sie hat mich nie in den Palast eingeladen – jedenfalls noch nicht", sagte der Musiker damals dem Daily Telegraph. Trotz seiner internationalen Bekanntheit und seines Einflusses in der Musikindustrie blieb ihm eine Audienz bei der Königin verwehrt.
Diddy, damals einer der einflussreichsten Männer im Showbusiness, zeigte sich in dem Interview aus dem Jahre 2008 überrascht darüber, dass er die britische Regentin nie kennenlernen durfte. Sein ehemaliger Showbiz-Agent Rob Shuter enthüllte kürzlich gegenüber den BBC News, dass Diddy besessen davon war, Prinz Harry (40) und Prinz William (42) auf seine Partys einzuladen. "Er sieht sich selbst als König, und es ist völlig logisch, dass er gerne zwei Prinzen in seinem Gefolge hätte", erklärte Rob. Dennoch blieben seine Bemühungen erfolglos, da die Prinzen Einladungen nie annahmen.
Obwohl weder Harry noch William jemals eine von Diddys Partys besuchten, traf dieser die beiden Prinzen dennoch einmal persönlich. Im Jahr 2007 begegneten sie sich bei einer After-Show-Party nach dem "Concert for Diana", das von Harry und William zu Ehren ihrer verstorbenen Mutter, Prinzessin Diana (✝36), im Wembley-Stadion organisiert wurde. Auf Fotos ist zu sehen, wie Diddy zusammen mit Harry, William und dem Rapper Kanye West (47) posiert. In seinem New Yorker Anwesen soll Diddy zudem gerahmte Bilder der beiden Prinzen aufgestellt haben, um seine Wertschätzung für sie auszudrücken. Seine Begeisterung für die Royals zeigt, wie sehr er sich eine Verbindung zur britischen Monarchie wünschte. Das dürfte sich nun wohl für alle Zeiten erledigt haben – denn der Rapper befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Ihm werden unter anderem Menschenhandel zu sexuellen Zwecken, Erpressung sowie organisierte Kriminalität vorgeworfen.