Lustiger Einblick: Ist Hausarbeit nicht Prinz Williams Ding?
Prinz William (42) wurde kürzlich in einer humorvollen Szene dabei erwischt, wie er versuchte, sich vor den Küchenarbeiten zu drücken, während er bei der Obdachlosenorganisation "The Passage" in London aushalf. In seiner neuen Dokumentation "Prinz William: We Can End Homelessness" (auf Deutsch: Wir können Obdachlosigkeit beenden) zeigt der 42-Jährige einen Einblick in sein erstes Jahr beim "Homewards"-Programm, eine Kampagne zur Beendigung von Wohnungslosigkeit in Großbritannien. In der ersten Folge sieht man den Prinzen während des Weihnachtsessens mit den Freiwilligen in der Küche scherzen – er fragt: "Ihr habt hier doch genug Hände, oder? Vielleicht gehe ich rüber und unterhalte mich ein wenig." Die Helfer ließen ihm das jedoch nicht durchgehen und riefen lachend: "Ah, du versuchst, dich vor der Arbeit zu drücken!"
Die entspannte Atmosphäre zeigte, wie wohl sich der Thronfolger inmitten der Helfer fühlte. Die Dokumentation wurde am Mittwoch auf dem britischen Streamingdienst ITVX ausgestrahlt und ist ab dem 1. November auf Disney+ verfügbar. Sie enthält, neben solchen Momenten, auch bewegende Geschichten von Menschen, die Obdachlosigkeit erlebt haben oder noch immer davon betroffen sind. Die Berichterstattung bietet einen tiefen Einblick in Williams Engagement und sein Bestreben, dieses gesellschaftliche Problem anzugehen.
Die Verbindung von William zu "The Passage" ist tief verwurzelt. Bereits 1993 besuchte er mit seiner Mutter Prinzessin Diana (✝36) und seinem Bruder Harry (40) die Organisation, damals war er erst elf Jahre alt. Dieser Besuch prägte ihn nachhaltig und legte den Grundstein für sein heutiges Engagement. Inspiriert von Dianas Mitgefühl hat William das "Homewards"-Programm ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Obdachlosigkeit in Großbritannien innerhalb von fünf Jahren zu beenden. Er plant, auch seine eigenen Kinder, George (11), Charlotte (9) und Louis (6), in diese Arbeit einzubeziehen, um das Bewusstsein für dieses wichtige Thema früh zu fördern. "In einer modernen und fortschrittlichen Gesellschaft sollte jeder ein sicheres Zuhause haben", betonte William in einem Gespräch mit britischen Medien.