Sylvester Stallone und Richard Gere: Irrer Streit wegen Senf
In der Welt von Hollywood gibt es viele Geschichten über Auseinandersetzungen – doch die Rivalität zwischen Sylvester Stallone (78) und Richard Gere (75) ist besonders bemerkenswert. Während einer Fan-Fragerunde enthüllte Sylvester, der seiner Karriere immer noch aktiv nachgeht, eine Anekdote aus den frühen 1970er Jahre. Diese löste eine langjährige Fehde zwischen Richard und ihm aus. Am Set des Films "Brooklyn Blues - Das Gesetz der Gosse" im Jahr 1974 kam es zu einem handfesten Streit zwischen den beiden Schauspielern. Das besondere Detail: Der Auslöser war ein Missgeschick mit Senf! Während einer Mittagspause kam es zu einer aggressiven Auseinandersetzung, als Sylvester von einem Senffleck, der ihm von Richard auf die Hose gekleckert wurde, genug hatte und seinen Filmpartner aus dem Auto drängte.
Die Konsequenzen dieser Auseinandersetzung führten am Set dazu, dass Richard die Rolle des Chico verlor. Stattdessen wurde Perry King besetzt, da Richard zu diesem Zeitpunkt noch keine Erfahrung als Schauspieler hatte. Der "Rocky"-Darsteller berichtete weiter, dass sein Kollege ihm diese Entwicklung noch Jahrzehnte nachgetragen habe. Auch abseits des Filmsets sorgte Richard immer wieder für Aufruhr und polarisierte die Meinungen. Besonders in Erinnerung bleibt seine Rede bei der Oscar-Verleihung 1993, die ihm eine langjährige Verbannung von der Veranstaltung einbrachte.
Wie turbulent ihre Beziehung auch sein mag, schien sie sich zehn Jahre später erneut in einer brisanten Situation zu befinden. Laut Elton John (77) hätte eine seiner Partys beinahe zur Austragungsbühne eines weiteren Streits zwischen den beiden werden können: dieses Mal wegen Prinzessin Diana (✝36). Der Popstar schildert, wie die beiden Männer wegen ihrer offensichtlichen Sympathie für die Prinzessin fast aneinandergerieten. Es ist ein weiteres Kapitel in der unruhigen Geschichte zwischen den beiden – was zeigt, dass manche Differenzen niemals ganz überwunden werden können. Und obwohl sie wahrscheinlich nie Freunde werden, bieten diese Begebenheiten interessante Einblicke in die vielschichtigen Beziehungen innerhalb der Filmbranche.