Die Gedenkstätte für Liam Payne wurde "respektvoll verlegt"
Die Heimatstadt des verstorbenen Sängers Liam Payne (✝31), Wolverhampton, hat das öffentliche Denkmal zu seinen Ehren verlegt. Der Gedenkort, der mit Blumen und emotionalen Nachrichten für den One Direction-Star geschmückt war, wurde wegen des bevorstehenden Gedenkens am Volkstrauertag diesen Sonntag vom Stadtzentrum in den West Park verschoben. Dies teilte der Stadtrat von Wolverhampton auf X mit. "Die Menschen sind willkommen, Liam am Gedenkstand im West Park ihre Ehrerbietung zu erweisen", hieß es weiter. Der Sänger war am 16. Oktober im Alter von 31 Jahren nach einem Sturz von einem Balkon in Buenos Aires, Argentinien, ums Leben gekommen.
Der tragische Vorfall in Argentinien hat nun rechtliche Konsequenzen nach sich gezogen. Drei Personen wurden in Zusammenhang mit Liams Tod im Casa Sur Hotel in Buenos Aires angeklagt. Die Anklagepunkte beinhalten "Verlassen einer Person mit Todesfolge" und den unerlaubten Umgang mit Drogen. Laut der argentinischen Staatsanwaltschaft wurde ein umfassendes Ermittlungsverfahren durchgeführt, um die Umstände des Todes des Sängers zu klären. Einer der Angeklagten, der Liam regelmäßig in Argentinien begleitete, könnte eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren erwarten. Zudem wurden ein Hotelmitarbeiter und eine weitere Person, die mutmaßlich Drogen bereitgestellt haben soll, angeklagt.
Rund drei Wochen nach dem tragischen Unfall vergingen, bis Liams Leichnam schließlich heimkehrte. Sein Vater Geoff sorgte dafür, dass alles so reibungslos wie möglich verlief. Er war direkt nach dem Vorfall nach Argentinien gereist, um die Rückführung zu organisieren und den Behörden bei den Ermittlungen zu helfen. Wie Mirror berichtete, war die Familie erleichtert, als Geoff und Liams Leichnam am Donnerstag endlich in England ankamen.