Alexander Holds Prostata-Operation war erfolgreich
Alexander Hold (62), der vielen als ehemaliger TV-Richter bekannt ist, hat erstmals offen über seine Prostata-Operation gesprochen. Im Interview mit Bunte berichtete der Schauspieler von dem Eingriff, dem er sich im vergangenen April unterziehen musste. Trotz der Nähe des Karzinoms zu benachbarten Nerven sei die Operation nervenerhaltend verlaufen. "Die Prostata wurde entfernt. Alles ging gut", erklärte Alexander. Besonders dankbar zeigte er sich für die Unterstützung seiner Frau Pia in dieser schweren Zeit: "Als es mir psychisch und nach der Operation auch körperlich nicht so gut ging, hat mich meine Frau immer aufgerichtet und unterstützt."
Bereits vor der Operation hatte Alexander mit gezieltem Beckenbodentraining begonnen, um möglichen Folgeproblemen vorzubeugen. "Die Frauen wissen nach der Schwangerschaft schon längst, wie wichtig das ist", sagte er gegenüber der Zeitschrift. Dank dieser Vorbereitung blieben ihm Beschwerden wie Inkontinenz oder erektile Dysfunktion erspart – Themen, die vielen Männern große Sorgen bereiten: "Vor Impotenz haben ja viele Männer allergrößte Ängste."
Im April dieses Jahres hatte der krebskranke TV-Star seine Diagnose bekanntgemacht. Sein Arzt habe bei einer Routineuntersuchung Auffälligkeiten festgestellt und schließlich einen bösartigen Tumor gefunden. Im Zuge seiner Diagnose hatte Alexander an seine Fans appelliert, frühzeitig und regelmäßig zur Vorsorge zu gehen: "Man verdrängt die Möglichkeit einer schweren Erkrankung und macht sich angesichts vielfältiger alltäglicher Belastungen viel zu wenig Gedanken darüber, dass Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist. Umso größer ist dann der Paukenschlag, den so eine Diagnose auslöst."