Hugh Jackman spricht über seine Erfahrungen mit Hautkrebs
Das sonnige Australien bietet viele Vorzüge – ein Nachteil ist jedoch der hohe UV-Faktor, dem seine Bewohner in manchen Teilen des Kontinents sogar ganzjährig ausgesetzt sind. Dass das große Gefahren mit sich bringen kann, weiß auch Hugh Jackman (56). Der in Sydney geborene Schauspieler musste sich im vergangenen Jahr wegen Verdachts auf Hautkrebs gleich zwei Biopsien unterziehen. An seiner Nase wurden zwei "Basalzellkarzinome" vermutet – weißer Hautkrebs und somit eine leichte Form der Krankheit. Zum Glück waren die Testergebnisse negativ, dennoch war es für ihn eine schockierende Diagnose. "Ich erinnere mich, dass ich ziemlich verängstigt war", erzählte Hugh in dem Informationsfilm "Conquering Skin Cancer" von seiner Erfahrung mit der Krankheit.
Obwohl Hugh in diesem Fall Glück hatte, waren dem 56-Jährigen in den vergangenen Jahren schon öfter auffällige Stellen der Haut entfernt worden – ein paar davon wiesen tatsächlich Krebszellen auf. Umso wichtiger sei es ihm, seine Reichweite zu nutzen, um Menschen über die Gefahren aufzuklären und daran zu erinnern, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. "Ich verspreche, Sie werden es nicht bereuen", betonte er und fügte hinzu: "Ich habe schon mehrere Biopsien durchführen lassen müssen." Heute wisse er genau, wie er sich davor schützen kann, dass die gefährliche Erkrankung erneut auftritt. "Der Sommer kommt, also tragt bitte Sonnenschutz. Es ist es einfach nicht wert! Egal, wie sehr ihr euch einen braunen Teint wünscht, vertraut mir", appelliert der Wolverine-Star.
Das Wohl anderer liegt der "The Greatest Showman"-Bekanntheit am Herzen. Ab und zu scheint seine altruistische Ader jedoch zu weit zu gehen. So soll er während der Scheidung von seiner Ex-Frau Deborra-Lee Furness (68) nur ihr Wohl und das der gemeinsamen Kinder im Kopf gehabt haben, was Freunden und Familie des Hollywoodstars Sorgen bereitet hatte. "Ehrlich gesagt haben wir uns alle ein bisschen Sorgen gemacht. Er hat sich so sehr auf Deb und die Kinder konzentriert und dafür gesorgt, dass sie während der Scheidung gut versorgt sind, dass er sich dabei irgendwie verloren hat", erzählte ein enger Vertrauter damals gegenüber Woman's Day.