Acht Bluttransfusionen: Mike Tyson wäre im Juni gestorben
Die Boxlegende Mike Tyson (58) hat eine besorgniserregende Nachricht aus seinem Privatleben mit der Öffentlichkeit geteilt. Auf der Social-Media-Plattform X schrieb der Sportler: "Ich wäre im Juni fast gestorben." Er enthüllte, dass er acht Bluttransfusionen benötigte und dabei rund die Hälfte seines Blutes verlor. Der Vorfall ereignete sich Ende Mai während eines Fluges von Miami nach Los Angeles, als ihm kurz vor der Landung schwindelig und übel wurde. Ein Magengeschwür zwang ihn ins Krankenhaus, wo er um sein Leben kämpfte.
Wie ernst die Situation tatsächlich war, machte der US-Amerikaner zudem in der Netflix-Dokumentation "Countdown: Paul vs. Tyson" deutlich. Selbst sein Ärzteteam hat sich zwischenzeitlich wohl große Sorgen gemacht. "Ich fragte die Ärztin, ob ich sterben würde. Und sie sagte nicht nein. Sie meinte nur, wir hätten Optionen. Da wurde mir erst richtig mulmig", erinnerte sich Mike an die Momente im Krankenhaus zurück.
Trotz dieser gesundheitlichen Krise bereitete sich Mike intensiv auf seinen Comeback-Kampf vor. Am 15. November stand er schließlich dem 31 Jahre jüngeren Jake Paul (27) im ausverkauften Stadion der Dallas Cowboys gegenüber. Obwohl er nach Punkten verlor, zeigte sich Mike dankbar und zufrieden. "Das ist einer dieser Momente, in denen man verliert, aber dennoch gewinnt", schrieb er auf X. Ihm bedeutete es viel, dass seine Kinder ihn acht Runden lang auf Augenhöhe mit einem talentierten Kämpfer sehen konnten.