Private Briefe von Prinzessin Michael von Kent enthüllt
Prinzessin Michael von Kent (79), geboren als Marie Christine von Reibnitz, befindet sich gerade im Mittelpunkt eines ungewöhnlichen Vorfalls. Persönliche Briefe, die von einem angesehenen Priester verfasst und an sie gesendet wurden, stehen derzeit auf eBay zum Verkauf. Die Briefe von Monsignore Ralph Brown stammen aus den Jahren 1979 und 1980. Sie werden auf der Verkaufsplattform zu einem Preis von 77 Euro pro Stück angeboten, wie die Daily Mail berichtet.
Der Ursprung der Briefe ist mysteriös – denn der Verkäufer lehnt es ab, Details über die Herkunft zu verraten. Außerdem ist unbekannt, wann und wie die Schriftstücke erstmals in die Öffentlichkeit gelangten. Laut einem Sprecher der Prinzessin hatte sie bis zur Information über dieses Geschehen keine Kenntnis von dem Verkauf und äußert sich vorerst nicht weiter dazu. Die insgesamt zehn Briefe berichten von ihren Bemühungen, eine römisch-katholische Segnung ihrer Ehe mit Prinz Michael von Kent (82) zu erlangen. Ihre Ehe war 1978 in Wien zivil geschlossen worden. Trotz der religiösen Differenzen – er als Anglikaner, sie als Katholikin – gelang es ihnen 1983, mit Unterstützung des Priesters, den kirchlichen Segen für ihre Ehe zu erhalten.
Die Prinzessin ist eine bekannte Persönlichkeit des britischen Königshauses – und ist berühmt für ihren starken Charakter, aufgrund dessen ihr der Spitzname "Princess Pushy" verliehen wurde. Nach ihrer turbulenten ersten Ehe mit dem Bankier Thomas Troubridge heiratete sie Prinz Michael.