Jennifer Saro klärt über die Diagnose ihres Sohnes auf
Seit bei Jennifer Saros (28) Sohn, den sie im Netz Keksi nennt, Anfang des Jahres das Prader-Willi-Syndrom diagnostiziert wurde, gibt sie ihren Followern regelmäßig Updates über den Zustand ihres Kindes. In einem neuen Q&A auf Instagram klärte die Influencerin nun weiter über das PWS-Syndrom auf. Sie beantwortete, ob die Krankheit optisch zu sehen sei: "Nein, bei Keksi nicht, deshalb war ich am Anfang auch so unvorbereitet auf die Diagnose." Allerdings gebe es oft äußerliche Merkmale, die auf das Syndrom hinweisen, so wie Kleinwuchs, auseinanderstehende Zähne, eine enge Stirn oder eine verminderte Sehkraft.
Auf die Frage, ob man schon während der Schwangerschaft herausfinden könne, ob ein Baby den Gendefekt hat, schilderte Jennifer auf ihrem Social-Media-Profil ihre Erfahrung: "Selten und auch nur, wenn man die DNA untersucht oder gezielt danach sucht. Ich war ja z. B. auch zweimal bei der Feindiagnostik und da wurde nie irgendetwas Auffälliges gefunden." Im Nachhinein soll aber die geringe Bewegung ihres Sohnes im Mutterleib ein Anzeichen gewesen sein, doch da Keksi ihre erste Schwangerschaft war, hatte die ehemalige Bachelorette damals noch keinen Vergleich. Auch nach der Geburt war wohl verdächtig, dass die 28-Jährige ihr Baby nicht stillen konnte. Durch die Diagnose wurde der Hintergrund dieser Schwierigkeiten geklärt. Mittlerweile hat Keksi den Pflegegrad 3 und einen Integrationsstatus in der Kita, durch den er spezifisch gefördert wird.
Erst in dieser Woche gab die Reality-TV-Bekanntheit auf ihrem Account außerdem bekannt, dass ihr Sohn nun Epilepsie-Medikamente bekomme. Keksi litt in der Vergangenheit immer wieder an Krampfanfällen, die die Medikamente nun lindern sollen. "Jeder Anfall ist schädlich für das Gehirn", erklärte Jennifer. Zusätzlich bestehe die Gefahr, dass ihr Kind an einem epileptischen Anfall sterben könnte. Zwar sei die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering, doch die junge Mutter will das Risiko verständlicherweise nicht eingehen.