Conor McGregor bezeichnet Klägerin als "bösartige Lügnerin"
Das Drama um Conor McGregor (36) geht in die nächste Runde. Der MMA-Kämpfer wurde vor wenigen Tagen wegen mutmaßlicher Vergewaltigung schuldig gesprochen und wettert jetzt auf X gegen die Klägerin Nikita Hand. In seinem Post beschuldigt er sein mutmaßliches Opfer als "bösartige Lügnerin" und lobte sie für ihre "Tapferkeit und Entschlossenheit, einen Mann fälschlicherweise der Vergewaltigung zu beschuldigen". Er versicherte ihr in seinem Post, "noch nicht [mit ihr] fertig" zu sein und bezeichnete Nikitas Aussagen dazu als "absoluten Unsinn".
Conor beendet seine Ansage mit dem Satz: "Wir kämpfen weiter! Gerechtigkeit und Wahrheit werden siegen! Berufung einlegen! Berufung einlegen! Berufung!" Dass der UFC-Star Berufung einlegen möchte, kündigte er bereits wenige Stunden nach der Urteilsverkündung an. Auf derselben Social-Media-Plattform schrieb er, von den Geschworenen enttäuscht zu sein, weil sich diese wohl nicht alle Beweise angehört und angesehen haben. Des Weiteren versicherte er seinen Fans, sich fortan auf seine Familie und Zukunft konzentrieren zu wollen.
Im Dezember 2018 soll Conor Nikita in einem Hotel in Dublin "brutal vergewaltigt und misshandelt" haben, wie das mutmaßliche Opfer angab. Durch den Vorfall habe die Frau nicht nur physische, sondern auch psychische Verletzungen davongetragen, wie die Agentur AP damals berichtete. Der Familienvater wies die Vorwürfe von sich und gab an, der Sex sei einvernehmlich gewesen.