"Bullshit": Rapper Fler dementiert Gerüchte über Insolvenz
Fler (42) gilt als eines der Urgesteine in der deutschen Rapszene. Erst vor wenigen Wochen ging der Musiker zur Freude vieler Fans mit brandneuen Songs an den Start. Dennoch kursieren immer wieder Gerüchte über seine finanzielle Lage: Fler soll angeblich insolvent sein. In einer Fragerunde auf Instagram klärt er nun über diese Spekulationen auf. "Voll der Bullshit", betont der "Immer noch Aggro"-Interpret. Weiter erklärt er: "Entweder man geht insolvent oder man hat Schulden." Ob er denn aktuell bei irgendjemandem in den Miesen ist, verrät er nicht.
Ein öffentlicher Streit zwischen dem Rapper und seinem Erzfeind Bushido (46) heizte die Gerüchte, Fler könnte pleite sein, noch mehr an. Im vergangenen September behauptete der "Sonnenbank Flavour"-Interpret, die Wohnung seines Kontrahenten bei einer Zwangsversteigerung erworben zu haben. "Heute gab es die Zwangsversteigerung und ratet mal, wer für 540.000 Euro ersteigert hat. Also an dieser Stelle, liebe Grüße nach Berlin, liebe Grüße ans Amtsgericht Schöneberg", teilte Bushido auf Social Media mit. Fler konterte die Provokation und lenkte die Situation weg von seinen angeblichen finanziellen Problemen. "Hab jetzt ein Haus im Grunewald … Viele Grüße aus Berlin, wo du keine Sekunde frei laufen kannst", schrieb er darauf. Ob Bushido sich tatsächlich die Eigentumswohnung seines Konkurrenten unter den Nagel gerissen hat, ist nicht offiziell bestätigt. Laut der BZ wurde die Wohnung von Dritten käuflich erworben.
Neben seiner Karriere als erfolgreicher Musiker machte Fler im Laufe der vergangenen Jahre immer wieder Negativpresse – nicht nur einmal geriet der Berliner mit dem Gesetz in Konflikt. Unter anderem stand er schon wegen Beleidigung, Sachbeschädigung, versuchter Nötigung und Fahren ohne Führerschein vor Gericht. Treue Fans lassen sich von Schlagzeilen wie diesen aber nicht abschrecken und feiern den "Deutscha Bad Boy"-Interpreten nach wie vor. Ein baldiges Ende seiner Karriere ist aktuell auch nicht geplant. Wie er in einer Fragerunde auf Instagram verriet, habe er vor, noch acht Jahre – bis er 50 sei – weiterhin Musik zu machen.