Prinz Harrys Telefon-Hacking-Klage geht 2026 vor Gericht
Prinz Harry (40) setzt seinen juristischen Kampf gegen die britische Presse fort: Seine Klage wegen Telefon-Hacking gegen die Verlagsgruppe Associated Newspapers wird im Jahr 2026 vor Gericht verhandelt. Damit gehen der Herzog von Sussex und weitere prominente Kläger wie Elton John (77) erneut gegen Medien vor, die ihrer Meinung nach ihre Privatsphäre verletzt haben. Die zu erwartenden Anwaltskosten sollen laut OK! eine Summe von umgerechnet 45,5 Millionen Euro überschreiten. Harry hofft, mit diesem Prozess die Medienlandschaft in seinem Heimatland grundlegend zu verändern.
Wie das Onlineportal weiter berichtet, äußerte sich Harry in einem früheren Statement zu seinen Beweggründen und zeigte sich entschlossen. "Ich glaube nicht, dass es jemanden auf der Welt gibt, der besser dafür geeignet ist, dies durchzuziehen, als ich selbst. Ich versuche, Gerechtigkeit für alle zu erreichen", erklärte er. Der Prinz wolle durch den Prozess Beweise ans Licht bringen, die über ein Jahrzehnt zurückreichen und bisher nie gehört wurden. "Dieses Beweismaterial muss ans Tageslicht kommen, denn die Öffentlichkeit und dieses Land verdienen Besseres", fügte er hinzu.
Hinter den juristischen Auseinandersetzungen steht auch ein persönlicher Weg für Harry. Der Royal, der mit Herzogin Meghan (43) verheiratet ist und zwei Kinder hat, hat sich bereits in der Vergangenheit gegen unethische Praktiken der Medien gewehrt. Die rechtlichen Schlachten haben nicht nur sein öffentliches Bild geprägt, sondern auch seine persönliche Beziehung zu seiner Familie beeinflusst. Trotz der angespannten Lage hofft der 40-Jährige, dass die von ihm eingeleiteten Schritte letztendlich zu einem besseren Verständnis zwischen ihm und seiner Familie führen werden.