Königin Silvia besucht deutschen Ort 38 Jahre nach Einladung
Königin Silvia von Schweden (80) stattete am Mittwoch der deutschen Stadt Zweibrücken einen royalen Besuch ab. Dabei handelte es sich nicht um einen gewöhnlichen Termin, denn dieser Trip war bereits seit unglaublichen 38 Jahren geplant! Wie die "Tagesschau" berichtet, lud der einstige Oberbürgermeister Werner von Blone sie im Jahr 1986 beim Rosenfest in Göteborg nach Zweibrücken ein. Die Königin nahm damals zwar die Einladung gerne an, doch erst rund 40 Jahre später ergab sich für sie die Gelegenheit, in der deutschen Rosenstadt vorbeizuschauen.
Wie das Portal außerdem preisgibt, traf sich die beliebte Monarchin vor Ort mit dem derzeit amtierenden Oberbürgermeister Marold Wosnitza sowie Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Zusammen genossen sie wohl ein Mittagessen in der historischen Fasanerie. Im Anschluss ging es für die 80-Jährige weiter ins Saarland. In Homburg weihte sie ein sogenanntes Childhood-Haus ein. Dies stellt einen sicheren Ort für Kinder dar, die körperliche oder sexualisierte Gewalt erfahren haben.
Die Reise nach Deutschland ist der erste Auslandstrip der Philanthropin, seitdem sie sich von ihrer kürzlichen Erkrankung erholt hat. Der schwedische Palast teilte nämlich vor einigen Tagen auf seiner Website mit, dass sie mit einer "schweren Atemwegsinfektion" kämpfte und sich daher zu Hause auskurieren musste. Dadurch sah sich Silvia zu diesem Zeitpunkt dazu gezwungen, ihren geplanten Aufenthalt in Singapur abzusagen: "Die Königin hat sich sehr auf den Besuch in Singapur gefreut und bedauert, dass sie die Reise nicht antreten kann."