Melissa Barrera reflektiert Karrierekrise nach "Scream"-Aus
Die Schauspielerin Melissa Barrera (34) hat enthüllt, dass das vergangene Jahr das dunkelste und schwierigste ihres Lebens war. Nachdem sie von der Produktion des Horrorfilms "Scream 7" entlassen wurde, weil sie sich öffentlich zum Israel-Hamas-Konflikt geäußert hatte, blieben große Rollenangebote aus. "Es war still für etwa zehn Monate", berichtete Melissa im Gespräch mit The Independent. "Ich bekam nur kleine Angebote hier und da – ich will nicht lügen und sagen, es gab gar nichts – aber die Botschaft war schon: 'Oh, sie hat wahrscheinlich keine Arbeit, sie sagt zu allem Ja'", führte sie weiter aus.
Nach ihrem abrupten Ausstieg aus der Filmreihe brachen viele ihrer Jobangebote weg, was Melissa dazu zwang, ihre Karriere und das, was sie als ihre Identität betrachtete, zu überdenken. "Mir wurde klar, dass ich so viel mehr bin als nur eine Schauspielerin – ich bin eine tolle Schwester, eine tolle Tochter, eine tolle Freundin. Und ich bin sehr gut in der Lage, auch in anderen Bereichen erfolgreich zu sein, wenn ich das will", zog die 34-Jährige letztlich ein positives Resümee.
Abseits des Rampenlichts legt Melissa Wert darauf, tiefe Verbindungen zu ihrer Familie und ihren engen Freunden zu pflegen. Und mittlerweile verläuft auch ihre Rückkehr ins Business vielversprechend – sie arbeitet derzeit an einer neuen Serie für Peacock an der Seite von Simu Liu (35). Die Schauspielerin betont, dass sie jetzt die richtigen Leute findet, mit denen sie zusammenarbeiten kann. "Ich fühle mich besser, als ob ich wieder Boden unter den Füßen habe", erzählte die Schauspielerin gegenüber The Independent.