So war Coming-out für "Wicked"-Schauspielerin Cynthia Erivo
Cynthia Erivo (37) hat in einem neuen Interview offenbart, dass sie anfangs Bedenken hatte, sich als queer zu outen. Die "Wicked"-Darstellerin teilte im Podcast "Reign with Josh Smith" seltene Einblicke in ihre Sexualität. Sie erklärte, dass sie befürchtete, Menschen zu beleidigen, als sie sich 2022 entschied, öffentlich zu machen, dass sie bisexuell ist. Heute fühlt sie sich jedoch "sehr, sehr wohl in ihrer Haut und in ihrem Körper" und möchte anderen Mut machen.
Im Gespräch mit Josh Smith sagte sie: "Ich fühle mich sehr kraftvoll. Es ist wunderbar zu sehen, wie junge Menschen sagen: 'Oh mein Gott, sie ist wie ich. Sie versteht es.'" Sie betonte die Bedeutung, als Vorbild für junge queere Menschen zu dienen, die noch ihren Weg suchen. Sie sprach auch über die Herausforderungen auf ihrem eigenen Weg: "Es braucht lange, um an einen solchen Punkt zu gelangen. Mein Leben war nicht perfekt", gestand sie. "Ich hatte zahlreiche große Rückschläge und ernsthafte Verletzungen. Aber wenn man bereit ist, diese Dinge wachsen zu lassen, anstatt sich von ihnen kleinmachen zu lassen, enthüllen sich weitere Facetten dessen, wer man ist."
Während der Dreharbeiten zu "Wicked" hatte Cynthia tiefgründige Gespräche mit ihren Co-Stars Jonathan Bailey (36) und Lena Waithe. "[Wir sprachen darüber], was Queerness für uns bedeutet und wie wir uns in unserer eigenen Queerness in der Welt bewegen", sagte sie über die Unterhaltung mit Jonathan, den sie besonders dafür schätzt, Raum für alle zu schaffen. "Es war ein augenöffnendes Gespräch, weil es das erste Mal war, dass ich ihn wirklich kennengelernt habe, und ich mag diesen Menschen sehr." Sowohl Jonathan als auch Cynthia haben für ihre Rollen als Fiyero und Elphaba in "Wicked" bereits viel Lob erhalten. Erst kürzlich teilte sie mit, welche besonderen Herausforderungen der Film mit sich brachte.