In Liam Paynes (†) Fall könnte es weitere Anklagen geben
Liam Payne (✝31) verstarb vergangenen Oktober unter tragischen Umständen im CasaSur Palermo Hotel in Buenos Aires. Der einstige One Direction-Star kam durch einen Sturz von einem Balkon aus dem dritten Stock ums Leben. Wie Mirror berichtet, gibt es jetzt eine neue Entwicklung in der Untersuchung seines Todes. Die Zahl der Verdächtigen ist auf fünf gestiegen, da zwei weitere Mitarbeiter des Hotels ab sofort in die Ermittlungen einbezogen werden. Einer von ihnen ist der Chef-Rezeptionist, der kurz vor dem Tod des Sängers den Notruf gewählt hatte, während der andere wohl der Sicherheitschef des Hotels ist.
Grund für die neue Entwicklung ist eine Aufnahme, die kürzlich veröffentlicht wurde, auf der Liam von mehreren Männern an Armen und Beinen durch die Hotellobby geschleppt wurde. Das Foto löste Besorgnis über das Verhalten und die Entscheidung des Personals aus, den Briten nicht in der Lobby zu lassen, während auf Hilfe gewartet wurde. Die Verdächtigen sollen bis 19. Dezember eine Aussage vor Gericht machen, weshalb die beiden Männer nun aufgefordert wurden, einen Verteidiger zu benennen, damit sie offiziell unter Eid befragt werden können. Es ist jedoch nicht bekannt, welche strafrechtlichen Anklagen gegen die Hotelangestellten erhoben werden könnten.
Neben dem Rezeptionisten und dem Sicherheitschef stehen noch drei weitere Männer im Mittelpunkt der Ermittlungen und wurden festgenommen, da sie dem 31-Jährigen Drogen verschafft haben sollen. Aus einer toxikologischen Untersuchung ging hervor, dass Liam zum Zeitpunkt seines Todes einen gefährlichen Mix aus mehreren Substanzen in seinem Körper hatte, darunter verschreibungspflichtige Antidepressiva, Alkohol, Kokain, MDMA und Methamphetamin. Laut OK! soll einer der Festgenommenen, Braian Nahuel Paiz, aber versichert haben, in jeglicher Hinsicht mit den argentinischen Behörden zusammenzuarbeiten. "Ich möchte alles beitragen: mein Telefon, alles zu den Ermittlungen. Ich habe nichts, was mir schaden könnte", habe er erklärt.