Warum Jim Carrey aus seinem Ruhestand zurückkehrte
Jim Carrey (62) kehrt überraschend aus seinem Ruhestand zurück, um erneut in die Rolle des berüchtigten Bösewichts Doctor Robotnik im kommenden Film "Sonic the Hedgehog 3" zu schlüpfen. Am Dienstag, dem 10. Dezember, besuchte der Schauspieler die Premiere des Films in London und sorgte dabei für Aufsehen. Auf die Frage, warum er in das Sonic-Universum zurückkehre, antwortete Jim mit einem Lächeln: "Ich habe viel Zeug gekauft und brauche ehrlich gesagt das Geld." Er fügte augenzwinkernd hinzu, dass es ihm Spaß mache, ein Genie zu spielen, was für ihn "eine kleine Herausforderung" darstelle.
Noch im Jahr 2022 hatte Jim angekündigt, sich aus der Schauspielerei zurückziehen zu wollen. Bei den Promotions für "Sonic the Hedgehog 2" erklärte er in einem Interview mit Access Hollywood, dass er sein "ruhiges Leben" und seine Leidenschaft für die Malerei sehr genieße. "Ich habe genug erreicht. Ich habe genug getan. Ich bin genug", sagte der "Dumm und Dümmer"-Star damals. Dennoch betonte er, dass er für ein besonderes Projekt zurückkehren würde, sollte ihm ein Drehbuch "in goldener Tinte" überreicht werden, das für die Menschen wirklich wichtig sei. Nun scheint es, als habe die Sonic-Fortsetzung diesen Kriterien entsprochen, auch wenn er seine früheren Aussagen nun als "vielleicht etwas übertrieben" bezeichnet.
Jim, der seine Karriere in der Sketch-Show "In Living Color" begann, erlangte durch Filme wie "Die Maske" und "Bruce Allmächtig" weltweite Bekanntheit. Abseits der Kameras widmet er sich leidenschaftlich der Malerei und schätzt das ruhige Leben fernab des Hollywood-Trubels. In "Sonic the Hedgehog 3" schlüpft er nicht nur erneut in die Rolle des Dr. Robotnik, sondern verkörpert auch dessen Großvater Gerald Robotnik. Regisseur Jeff Fowler verriet dem Magazin SFX, dass Jim es genossen habe, "eine völlig neue Figur innerhalb dieser Welt zu erschaffen", und er sich dabei voll und ganz in die Rolle hineingesteigert habe.