Im Jay-Z-Drama: Beyoncé spendet Geld an Strafrechtsklinik
Beyoncés (43) Ehemann Jay-Z (55) muss sich derzeit schweren Vergewaltigungsvorwürfen stellen. Mitten in diesem Skandal stürzt sich die Sängerin offenbar in die Wohltätigkeitsarbeit. Wie US Weekly berichtet, spendete die Musikerin gemeinsam mit ihrer Stiftung BeyGOOD umgerechnet rund 96.000 Euro an die juristische Fakultät der Universität von Houston. Mit dieser großzügigen Spende soll eine Vollzeit-Klinik für Strafrecht eingerichtet werden, die kostenlose Rechtsberatung für die Bewohner der Stadt anbietet. Laut dem Dekan der Universität werde das gespendete Geld dazu beitragen, die juristische Ausbildung und die Gemeinschaft in Houston, Beyoncés Heimatstadt, zu stärken.
Generell scheint es so, als würde sich Beyoncé von den juristischen Schwierigkeiten ihres Mannes nicht aus der Bahn bringen lassen. Am Montagabend besuchte das Ehepaar gemeinsam mit seiner ältesten Tochter Blue Ivy Carter (12) die Premiere von Disneys "Mufasa: The Lion King" in Los Angeles. Nur einen Tag nachdem Jay-Zs Anschuldigungen die Runde gemacht hatten, zeigte sich die Familie als geschlossene Einheit auf dem roten Teppich. Laut Insiderinformationen sei der öffentliche Auftritt die Idee der Destiny's Child-Bekanntheit gewesen. "Beyoncé hat Jay-Z gestern Abend gezwungen, zur Premiere zu gehen", behauptete eine Quelle gegenüber Daily Mail.
Am Sonntag äußerte sich Jay-Z selbst zu den Vorwürfen gegen ihn. Gegenüber Us Weekly gab der Rapper an, dass er inmitten des Skandals vor allem an seine Kinder denke. "Meine Frau und ich werden uns mit unseren Kindern zusammensetzen müssen [...] und die Grausamkeit und Gier der Menschen erklären müssen", bedauerte er. Kinder sollten solche böswilligen Anschuldigungen gegen ihren Vater in einem so jungen Alter nicht ertragen müssen: "Es ist unfair, versuchen zu müssen, unerklärliche Ausmaße von Bosheit zu verstehen, die darauf abzielen, Familien und den menschlichen Geist zu zerstören."