Inmitten Anklage: Beyoncé zwang Jay-Z angeblich zur Premiere
Beyoncé (43) und Jay-Z (55) sorgten am Montagabend für Aufsehen, als sie gemeinsam mit ihrer ältesten Tochter Blue Ivy Carter (12) bei der Premiere von Disneys "Mufasa: The Lion King" posierten. Nur einen Tag zuvor war der Rapper im Rahmen des P. Diddy (55)-Prozesses mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert worden. Dabei soll sich der "Young Forever"-Interpret nun nicht selbst für den öffentlichen Auftritt entschieden haben – ein Insider gab gegenüber Daily Mail an, dass Beyoncé ihn dazu gedrängt habe. "Beyoncé hat Jay-Z gestern Abend gezwungen, zur Premiere zu gehen", behauptete die Quelle.
Das Paar soll außerdem einen Krisenspezialisten zu Rate gezogen haben, um die massiven Anschuldigungen öffentlich zu bewältigen. "Beyoncé glaubt, dass es das Beste ist, sich der Sache zu stellen. Blue Ivy weiß sehr wohl, was vor sich geht, und ist entschlossen, ihren Vater auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen. Sie war aus Solidarität mit ihrem Vater und ihrer Mutter dort", meinte der Insider gegenüber dem Blatt. Trotz des Auftritts der Familie als geschlossenes Team sei die "Halo"-Sängerin besorgt über die Auswirkungen der Vorwürfe auf ihre Ehe mit dem Roc-Nation-Gründer. Das Paar hat angeblich schon viele Diskussionen darüber geführt, was im Falle einer Verurteilung passieren würde.
Die beiden Musikproduzenten Jay-Z und P. Diddy werden beschuldigt, im Jahr 2000 ein 13-jähriges Mädchen nach einer MTV Video Music Awards Afterparty vergewaltigt zu haben. Die anonyme Klägerin hatte bereits im Oktober die Klage gegen P. Diddy eingereicht und diese am Sonntag um Jay-Z erweitert. Der Unternehmer meldete sich auf X zu Wort und wies die Anschuldigung zurück. Laut ihm gilt seine Erschütterung über die Beschuldigung vor allem seinen Kindern, die sich nun mit der Berichterstattung auseinandersetzen müssen. "Ich trauere um einen weiteren Verlust von Unschuld", fügte er hinzu.