Spannung pur: "Die Bergretter"-Finale feiert hohe Quoten
Das große Finale der ZDF-Erfolgsserie "Die Bergretter" hat bewiesen, dass sie in Sachen Spannung ganz oben mitspielt: Die Folge mit dem passenden Titel "Seelenfrieden", geschrieben von Christiane Rousseau und inszeniert von Ralph Polinski, zog 4,26 Millionen Menschen vor die Bildschirme und sicherte dem Sender stolze 17,5 Prozent Marktanteil. Auch bei den jüngeren Zuschauern konnte die Geschichte rund um eine verhängnisvolle Skitour laut Quotenmeter punkten: 0,45 Millionen Menschen im Alter von 14 bis 49 Jahren schalteten ein, was einem Marktanteil von immerhin 10 Prozent entspricht.
Eigentlich hätte die Jubiläumsfolge, die 100. Episode der Serie, bereits am 5. Dezember ausgestrahlt werden sollen. Doch das ZDF entschied kurzfristig, die Ausstrahlung auf den 12. Dezember zu verschieben, um Platz für die Spendengala "Die schönsten Weihnachts-Hits", moderiert von Carmen Nebel (68), zu schaffen. Die spontane Programmänderung, die über das Presseportal des Senders verkündet wurde, stieß bei treuen Fans auf Unmut – viele hatten sich bereits auf die dramatischen Rettungseinsätze gefreut. Doch das Event diente einem guten Zweck: Prominente wie Andrea Berg (58) und Andreas Gabalier (40) sammelten live Spenden für die Hilfsorganisationen Misereor und Brot für die Welt.
Während einer der Stars der Sendung, Sebastian Ströbel (47), in seiner Rolle als Markus Kofler in "Die Bergretter" regelmäßig waghalsige Rettungsaktionen koordiniert, erfordert auch sein eigenes Leben einiges an Organisationstalent. Der vierfache Familienvater lebt mit seiner Frau und den Kindern in Hamburg, doch die Dreharbeiten der Serie verschlagen ihn immer wieder ins rund 1.000 Kilometer entfernte Österreich. "Es gibt sehr oft Situationen, wo du Freitag spät drehst", verriet er im Gespräch mit Gala. In diesen Fällen fahre er direkt vom Set nach München, um den ersten Flieger nach Hause zu nehmen – nur um wenig später dieselbe Strecke wieder zurückzulegen. Die ständige Pendelei sei zwar anstrengend, doch Sebastian nehme es gelassen: "Es bringt nichts, darüber zu jammern, und es gehört für mich einfach zum Job dazu."