Neue Musik: Money Boy und Ikkimel machen gemeinsame Sache
Frech, laut und völlig unverblümt: Ikkimel sorgt aktuell für mächtig Furore in der Rap-Szene. Mit ihrem einzigartigen Stil, einer Mischung aus Rap, Techno und Hyperpop, hat sich die gebürtige Berlinerin schnell in die Herzen der Gen Z gesungen. Schon mit ihrer Single "Keta und Krawall" lieferte sie einen echten Ohrwurm, der ihre Fanbase rasant anwachsen ließ. Jetzt sorgt die nächste Nachricht für Aufsehen: Nach ihrer ersten Zusammenarbeit mit Money Boy (43) für den Song "Baddie", in dem beide im Musikvideo eine schweißtreibende Runde Tennis absolvieren, steht ein neues gemeinsames Projekt an. "Neuer Song kommt bald", kündigte der Kult-Rapper vor wenigen Stunden auf Instagram an.
Mit provokanten Texten über Partys, Drogen und Sex bricht Ikkimel bewusst mit traditionellen Normen – und eckt damit ordentlich an. Während männliche Rapper ähnliche Themen seit Jahren glorifizieren, löst die Rapperin mit vergleichbaren Inhalten kontroverse Diskussionen aus. Davon lässt sich Ikki jedoch nicht beirren. "Rotzgöre" nennen sie Fans liebevoll auf TikTok, wo sie sich eine treue Community aufgebaut hat. Besonders gefeiert wird auch ihre Zusammenarbeit mit Ski Aggu (27), mit dem sie den Song "Deutschland" veröffentlichte. Ob die beiden mehr als nur Musik verbindet, ist unklar – sowohl Ikki als auch Aggu schürten die Gerüchte mit augenzwinkernden Kommentaren, ließen aber offen, ob es sich nicht doch nur um clevere Promo für den gemeinsamen Song handelte.
Ikki, die mit bürgerlichem Namen Melina heißt, hat in kurzer Zeit viel erreicht. 2021 erhielt sie laut 20 Minuten eine Förderung durch die Einrichtung "Initiative Musik", die sie für ihre erste EP nutzte – der Startschuss für ihre Musikkarriere. Mit ihrer EP "Aszendent Bitch" und dem Social-Media-Hit "Keta und Krawall", der bis heute über 26 Millionen Streams auf Spotify verzeichnet, erlangte sie 2023 nationale Bekanntheit. Ein besonderer Coup gelang ihr in diesem Jahr, als die Partei Die PARTEI ihren Song "Hat sie nicht gesagt" für einen Radio-Wahlwerbespot verwendete und sie so zum überraschenden Gesicht des Wahlkampfes machte.