Podcast sagte Niedergang von Justin Baldoni voraus
Hollywood wird von einem neuen Skandal erschüttert: Blake Lively (37) hat ihren Co-Star Justin Baldoni (40) unter anderem wegen sexueller Belästigung verklagt. Die beiden hatten gemeinsam im Sommerblockbuster It Ends With Us mitgespielt, doch hinter den Kulissen soll der Schauspieler für ein "feindliches Arbeitsumfeld" gesorgt haben, wie TMZ berichtete. Blake beschuldigt Justin unter anderem, ihre persönlichen Grenzen mehrfach überschritten und intime Szenen improvisiert zu haben – ohne vorherige Absprache oder Zustimmung. Besonders brisant: Lange vor der offiziellen Klage wurden die Spannungen am Filmset von dem australischen Podcast "Shameless" thematisiert.
Die Podcasterinnen Zara McDonald und Michelle Andrews berichteten bereits im August, dass keines der Cast-Mitglieder bereit war, bei der Filmpremiere in New York mit Justin fotografiert zu werden. Sie stellten zudem fest, dass es eine ungewöhnlich hohe Zahl an Terminverschiebungen bei der Filmveröffentlichung gab, was nach ihrer Interpretation auf Probleme hinter den Kulissen hindeutete. Selbst die Autorin der Romanvorlage, Colleen Hoover, soll sich deutlich von Justin distanziert haben, so die Australierinnen. Die Anwälte des Beschuldigten wiesen die Vorwürfe entschieden zurück und bezeichneten die Klage als taktische Reaktion auf den durchwachsenen Filmstart.
Justin ist vor allem aus der TV-Serie Jane the Virgin bekannt, in der er den charmanten Rafael Solano spielte. Neben seiner Karriere als Schauspieler ist er als Regisseur und Produzent tätig und feierte bereits 2019 mit dem Film "Drei Schritte zu dir" erste Erfolge hinter der Kamera. Privat ist der zweifache Vater seit Jahren glücklich verheiratet und äußerte sich in der Vergangenheit oft über die große Bedeutung von Familie und Glauben. So stehen die aktuellen Anschuldigungen in krassem Kontrast zu seinem bisherigen Image, was die Situation für viele Fans besonders schockierend macht. Wie sich die Vorwürfe auf Justins weitere Karriere auswirken werden, bleibt abzuwarten.