P. Diddy soll im Gefängnis einen Zusammenbruch gehabt haben
P. Diddy (55) erlebt schwierige Tage hinter den Mauern des berüchtigten Metropolitan Detention Centers in Brooklyn. Am vergangenen Donnerstag soll der Rapper, wie ein Insider gegenüber Daily Mail verrät, einen emotionalen Zusammenbruch erlitten haben. Er habe nicht fassen können, dass er die Feiertage im Knast verbringen muss und sei deshalb in Panik verfallen. Laut der Quelle habe der inhaftierte Rapper die Wärter darum gebeten, in ein Gefängniskrankenhaus verlegt zu werden, da er fürchtete, psychisch zusammenzubrechen. Die Wachleute lehnten seinen Wunsch jedoch ab.
Mithilfe von Meditationstechniken, die er während seiner Haft erlernte, habe er es schließlich geschafft, sich selbst zu beruhigen. "Es dauerte ein paar Stunden, in denen er tief atmete und sich konzentrierte, um aus seiner misslichen Lage herauszukommen, aber er hat es schließlich geschafft", so der Informant. Ein weiterer dem Musikmogul nahestehender Insider dementiert allerdings gegenüber dem Online-Magazin, dass er zusammengebrochen sei. P. Diddy bleibe trotz der Lage stark – dass er die Feiertage nicht wie sonst mit seinen Kindern verbringen konnte, setze ihm aber dennoch sehr zu.
Der Rapstar, der im September verhaftet wurde, sieht sich sowohl mit den strafrechtlichen Anschuldigungen als auch mit zahlreichen Zivilklagen konfrontiert. Ihm wird unter anderem Sexhandel, Nötigung und Vergewaltigung vorgeworfen. Der Grammy-Gewinner sitzt seit September in Untersuchungshaft, was ihm wohl psychisch und körperlich sehr zu schaffen macht. Wie Augenzeugen gegenüber Page Six berichteten, habe P. Diddy bei seinem jüngsten Termin vor Gericht einen dürren Eindruck gemacht und sei "sichtlich gealtert".